Ernährung Welche Kräuter und Gewürze darf man mitkochen?
München (dpa/tmn) - Kräuter und Gewürze verleihen einem Essen den besonderen Geschmack. Entscheidend ist aber oft der Zeitpunkt, zu dem die hinzugefügt werden.
Als Faustregel gilt: Zarte, feinblättrige Kräuter wie Basilikum, Dill, Schnittlauch, Petersilie, Kerbel, Koriander oder Zitronenmelisse zerkleinern Hobbyköche besser erst kurz vor dem Servieren und geben es in die Speisen - sonst geht das Aroma verloren. Darauf weist die Verbraucherzentrale Bayern hin.
Kräuter mit festen Blättern wie Thymian, Rosmarin, Oregano, Salbei, Lavendel, Bohnenkraut oder Lorbeer dürfen dagegen länger mitgaren. Auch Gewürze wie Kümmel, Nelken und Wacholderbeeren geben ihr volles Aroma erst durch die längere Kochzeit ans Essen. Hitzeempfindlich sind dagegen Safran, Muskatnuss, Paprika und Pfeffer.