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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Auch als Pulver Weizengrassaft: So soll der Gesundheitsdrink wirken
Weizengras gilt schon länger als absolutes Superfood. Die beliebteste Darreichungsform ist dabei der Weizengrassaft. Was in diesem grünen Getränk Gutes drinsteckt, erfahren Sie hier.
Vom Gras zum Weizengrassaft
Weizengrassaft entsteht beim Entsaften von frischem Weizengras. Der grüne Saft ist im Handel erhältlich, aber Weizengras lässt sich auch auf Balkon oder Hof selbst anbauen und später ernten. Die Samen sind dabei relativ günstig im Ankauf.
Um Weizengras selber anzubauen, schütten Sie etwas Erde auf ein beziehungsweise mehrere Tabletts und geben die Samen darauf. Mit ausreichender Wässerung zeigen sich nach etwa zehn Tagen zarte Stängel, die sich nach Angaben des Magazins "fit for fun" mithilfe eines Entsafters zu Saft pressen lassen. Das scheint auf den ersten Blick sehr aufwendig zu sein, doch die Mühe lohnt sich.
Weizengras: Die Wirkung des grünen Saftes
Weizengrassaft steckt nämlich voller Antioxidantien und anderer Vitalstoffe. Ein hoher Eisen- und Vitamin-C-Gehalt macht das Gras in dieser Hinsicht genauso gesund wie Spinat und Orangen. Der Pflanzenfarbstoff Chlorophyll, der immerhin 70 Prozent des Grases ausmacht, ist nicht nur für die grüne Färbung des Saftes verantwortlich. Er hat eine antibakterielle Wirkung und fördert zugleich die Wundheilung. Darüber hinaus soll über das Chlorophyll im Saft der Sauerstoffgehalt in Blut und Gewebe optimiert werden. All diesen Bestandteilen zusammen wird sogar eine Anti-Aging-Wirkung nachgesagt. Es wird empfohlen, sich täglich mit dem gesunden Getränk einzudecken. Eine Alternative zu dem Saft ist Weizengraspulver, das in Getränke eingerührt werden kann.