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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Essen & Trinken So gelingt der perfekte Filterkaffee
Filterkaffeeliebhaber wissen es: Es sind die Details, die über erlesenen Genuss entscheiden. Hinter dem Rausch der Aromen steckt eine feine Wissenschaft.
Kurz zusammengefasst:
- Verschiedene Brühmethoden betonen unterschiedliche Geschmacksprofile.
- Wichtige Faktoren sind Bohnenqualität, Mahlgrad und Wassertemperatur.
- Filterkaffee bietet vielfältige Aromen bei richtiger Zubereitung.
Filterkaffee erlebt eine Renaissance. Denn die bewusste und bedachte Art der Kaffeezubereitung sorgt dafür, dass die Aromastoffe in den Bohnen besonders gut zur Geltung kommen. Zudem ist für viele der langsam aufgebrühte Kaffee besser verträglich. Wer dann auch noch auf die richtige Temperatur achtet, kann sogar die Bildung von Bitterstoffen verhindern.
Kurzum: Mit der richtigen Technik und hochwertigen Bohnen können Sie aromatischen Kaffee genießen, der mit jeder Spezialität aus der Kaffeebar mithalten kann.
Das ist für die Kaffeezubereitung wichtig
Filterkaffee wird von vielen Kaffeeliebhabern bevorzugt, da er eine Vielzahl von Aromen freisetzt. Für die perfekte Zubereitung spielen mehrere Faktoren eine Rolle: die Dosierung des Kaffeepulvers, der Mahlgrad, das Wasser und das Filtermaterial.
Beginnen Sie mit hochwertigen, frisch gerösteten Bohnen. Die optimale Menge liegt bei 55 bis 60 Gramm Kaffeepulver pro Liter Wasser. Mahlen Sie die Bohnen gleichmäßig und ohne sie zu erhitzen. Je feiner der Mahlgrad, desto mehr Aromen können extrahiert werden. Das Wasser sollte zwischen 92 und 98 Grad Celsius heiß sein, niemals kochen, um einen verbrannten Geschmack zu vermeiden.
Wichtig ist übrigens auch der Härtegrad des Wassers. Welcher am besten geeignet ist, erfahren Sie in diesem Artikel.
Süßliches Aroma durch diese Methode
Eine besondere Methode ist das Cold-Brew-Verfahren, bei dem kaltes Wasser über Stunden durch das Kaffeepulver tropft. Diese Methode bringt süßliche, schokoladige Noten hervor und eignet sich ideal für heiße Tage.
Für Kaffeeliebhaber, die neue Zubereitungsmethoden ausprobieren möchten, gibt es spezielle Kaffeemaschinen. Alternativ können Sie auch zur French Presse greifen und hier entsprechend das Kaffeepulver mit kaltem Wasser aufgießen und dann über Nacht in den Kühlschrank stellen. Wichtig ist, dass Sie das Sieb erst nach 8 bis 12 Stunden herunterdrücken. Sonst können sich die Aromen nicht ausreichend mit dem Wasser verbinden. Der Cold Brew schmeckt dann schwach und fad.
Fazit
Filterkaffee erfordert etwas mehr Aufwand als die Zubereitung in einer Maschine, aber der Geschmack belohnt jede Mühe. Experimentieren Sie mit verschiedenen Bohnen und Brühmethoden, um Ihren perfekten Filterkaffee zu finden.
- Eigene Recherche