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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Küchenfachbegriffe Dünsten: Die sanfte Methode Lebensmittel zu garen
Das Dünsten ist eine Garmethode, bei der besonders viele Vitamine und Mineralstoffe in den Lebensmitteln enthalten bleiben. Lesen Sie hier, welche Möglichkeiten Sie haben, leckere Speisen gesund und schonend zuzubereiten.
Dünsten ohne Fett
Beim Dünsten ohne Fett werden die Lebensmittel in wenig Flüssigkeit in einem Topf gegart. Außer Wasser eignet sich auch Brühe, Wein oder Fond für diese Garmethode. Im geschlossenen Topf werden so vor allem Speisen zubereitet, die kaum über Eigenflüssigkeit verfügen, wie beispielsweise Kartoffeln. Mit dem entstandenen Sud können Sie sehr gut eine Suppe oder Soße zubereiten, da sich darin viele Geschmacksstoffe befinden.
Im eigenen Saft garen
Eine Variante des Dünstens ist das Garen im eigenen Saft. Lebensmittel, die - wie beispielsweise Tomaten - viel Eigenflüssigkeit besitzen, können bei dieser Garmethode ohne die Zugabe weiterer Flüssigkeit im Topf gedünstet werden.
Tipp: Die Temperatur sollte dabei etwas unter 100 Grad Celsius liegen, damit die Speisen nicht anbrennen.
Auch das Garen im Bratschlauch zählt zum Dünsten im eigenen Saft. Hierbei wird beispielsweise Fisch oder Geflügel in einer verschlossenen Folie im Backofen oder in einem geschlossenen Topf mit wenig Wasser zubereitet.
Dünsten mit Fett
Auch das Garen unter der Zugabe von etwas Fett wird als Dünsten bezeichnet. Bei dieser Garmethode kommt neben der benötigten Flüssigkeit etwas Öl, Butter oder Margarine mit in den Topf, um den Geschmack der Speisen zu heben.