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Kirsche mit Made gegessen: Ist das gefährlich? Das sollten Sie tun


Befall vorher erkennen
Kirsche mit Made gegessen – was nun?

Maden in Kirschen sind ekelig und verderben die Lust auf die süße Frucht. Kann man einen Larven-Befall vor dem Verzehr erkennen?

Aktualisiert am 31.10.2024|Lesedauer: 2 Min.
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Kirschen sind leckere Naschereien im Sommer. Doch nicht nur Menschen, auch Tiere wie Vögel und Insekten machen sich gerne über die Früchte her. Letztere nutzen sie zudem auch noch für die Eiablage. Denn so schaffen sie im Voraus eine geeignete Nahrungsgrundlage für ihren Nachwuchs.

Eine Made auf einer KirscheVergrößern des Bildes
Made: Schädlingen an Kirschen sollten Hobbygärtner mit einer Klebefalle vorbeugen. (Quelle: RosicaSabotanova/getty-images-bilder)

Für Menschen ist all das weniger appetitlich. Aber kann man vor dem Essen erkennen, ob sich Larven in den Kirschen befinden?

Larven in Kirschen vorher erkennen – geht das?

Selten ist ein kleines Bohrloch auf der Kirschhaut erkennbar. Die einzige sichere Methode, mit der Sie den Verzehr von Larven vermeiden können, ist es, die Kirschen zu halbieren oder zu vierteln.

Alternativ können Sie die Kirschen auch in eine große Schüssel mit sehr kaltem Wasser legen. Die Flüssigkeit dringt dann in das Steinobst und kühlt es zudem aus. Beides mögen die Larven und Maden nicht. Die Folge: Sie kommen heraus und schwimmen dann an der Oberfläche. Damit der Trick funktioniert, sollte das Wasser möglichst eisig sein und die Kirschen bis zu 30 Minuten darin schwimmen.

Tipp

Wenn Sie auf Nummer sicher gehen möchten, wiederholen Sie das Wasserbad mehrfach mit frischem, kaltem Wasser.
Anmerkung: Um das Wasser nicht zu verschwenden, können Sie damit Ihre Pflanzen gießen.

Kirsche mit Made gegessen: Ist das schädlich?

Nicht immer erkennt man von außen, ob sich eine Made in der Kirsche befindet. Und so kann es durchaus passieren, dass man aus Versehen einen der kleinen Würmer mitisst. Nicht jeder findet das appetitlich. Problematisch oder gar für die Gesundheit schädlich ist das Essen von Maden oder Larven in Kirschen oder anderen Früchten aber nicht. Denn die Insekten sterben spätestens, wenn sie im Magen mit der Magensäure in Kontakt kommen.

Fazit

Wenn Sie verhindern möchten, Kirschen mit Maden zu essen, prüfen Sie vor dem Verzehr, ob die Früchte Bohrlöcher haben. Darüber hinaus können Sie die Kirschen auch halbieren oder in ein kaltes Wasserbad legen, um Larven in dem Steinobst zu entdecken. Falls Sie doch einmal ein Insekt mitessen, ist das nicht schädlich. Die Tiere sterben spätestens durch die Magensäure.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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