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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Spannende Insekten Wie alt werden Schmetterlinge? Alles über die Lebensspanne
Es gibt über 180.000 verschiedene Schmetterlingsarten, aber wissen Sie auch, wie alt die hübschen Insekten werden? Wir klären auf!
Während die meisten Menschen Motten und Falter nicht mögen, sind Schmetterlinge wie Zitronenfalter und Pfauenauge sehr beliebt. Ihre Lebensspanne ist recht kurz, wobei es zwischen einzelnen Arten Unterschiede gibt. Wir werfen einen Blick auf das Leben der schönen Insekten.
Wie lange lebt ein Schmetterling?
Bei Schmetterlingen lässt sich das Leben in vier verschiedene Zyklen unterteilen. Anders als Säugetiere werden die Insekten nicht einfach geboren, sondern entwickeln sich über verschiedene Stadien weiter:
- Zuerst erfolgt die Eiablage.
- Aus dem Ei schlüpft die Raupe.
- Die Raupe verpuppt sich in einem Kokon.
- Am Ende schlüpft der Schmetterling.
Von der Eiablage bis zum Kokon vergeht oft mehr Zeit, die adulte Lebensphase hingegen ist kürzer. Zwischen den einzelnen Arten gibt es deutliche Abweichungen. Ein Tagfalter lebt im Durchschnitt zwischen vier bis zwölf Wochen, andere Schmetterlingsarten können bis zu einem Jahr alt werden.
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So alt werden die verschiedenen Schmetterlinge
Während sich bei Säugetieren wie Schafen die Altersspanne recht klar festlegen lässt, gibt es bei Schmetterlingen artenabhängige Unterschiede. Wir stellen Ihnen verschiedene bekannte Exemplare und ihre Lebensdauer vor:
- Lebensdauer ein bis zwei Wochen: Landkärtchen, Alexis-Bläuling, Wegerich-Schneckenfalter
- Lebensdauer drei bis vier Wochen: Mauerfuchs, Segelfalter, Großer Eisvogel, Schachbrett, Kleiner Kohlweißling
- Lebensdauer ein bis drei Monate: Nierenfleck-Zipfelfalter, Waldbrettspiel, Großer Kohlweißling
- Lebensdauer bis zu einem Jahr: Tagpfauenauge, Admiral, Kleiner Fuchs, Zitronenfalter, Trauermantel
Die langlebigste Schmetterlingsart ist der Zitronenfalter, auch wenn das Tagpfauenauge ebenfalls rund ein Jahr lebt. Diese Schmetterlingsarten sind in der Lage zu überwintern und leben daher länger als andere Arten. Beim Überwintern ist es entscheidend, in welchem Stadium sich der Schmetterling befindet. Raupen überwintern unter Baumrinden oder direkt am Boden. Ausgewachsene und adulte Schmetterlinge ziehen sich in Laubhaufen zurück, schlafen in Schuppen oder auch in Bäumen.
- BUND: "Das Leben und Lieben der Schmetterlinge"
- Eigene Recherche