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Jede Menge Zucker: Was in Kaffee aus dem Kühlregal noch steckt


Jede Menge Zucker
Was in Kaffee aus dem Kühlregal noch steckt

Von dpa
Aktualisiert am 09.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Wer mit dem Kaffee aus dem Kühlregal nicht Mengen von Zucker und Zusatzstoffe schlürfen will, sollte auf die Zutatenliste achten.Vergrößern des Bildes
Wer mit dem Kaffee aus dem Kühlregal nicht Mengen von Zucker und Zusatzstoffe schlürfen will, sollte auf die Zutatenliste achten. (Quelle: Zacharie Scheurer/dpa-tmn./dpa)

Bremen (dpa/tmn) - Was braucht für Sie ein guter Kaffee? Wasser, Kaffeepulver und je nach Vorliebe etwas Zucker und vielleicht Milch oder einen pflanzlichen Drink dazu? Doch die Zutatenliste von Kaffee aus dem Kühlregal ist zum Teil deutlich länger. Darauf weist die Verbraucherzentrale Bremen hin.

Ein Blick auf die Zutaten der kalten Kaffeevarianten lässt oft staunen. Neben Kaffee, Milch und Zucker stehen da häufig Verdickungsmittel, Aromen, Stabilisatoren, Emulgatoren und Säureregulatoren. Das sind alles Zutaten, die bei selbstgemachtem Kaffee sicher kaum jemand vermisst haben dürfte, so die Einschätzung von Annabel Dierks, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bremen. Denn für viele Menschen gelte: je weniger Zusatzstoffe, desto besser.

Bis zu sieben Zuckerwürfel in einem Becher

Auch der hohe Zuckergehalt machten einige Kaffees sehr energiereich: So können in einem Becher um die 20 Gramm Zucker stecken. Das sind knapp sieben Zuckerwürfel oder fünf Teelöffel Zucker. Dieser stammt nicht nur aus der Milch oder dem Pflanzendrink, sondern werde extra zugegeben. Dierks rechnet vor: Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt maximal 25 bis 50 Gramm Zucker pro Tag. Gibt es zum Kaffee dann noch einen Keks oder ein Schokocroissant, ist die Zuckermenge auf jeden Fall erreicht.

Dass die kalten Kaffeespezialitäten auch ohne Zusatzstoffe und mit weniger Zucker auskommen, zeigten einige Beispiele. Vergleichen lohnt sich also, rät Dierks.

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