Typische Weihnachtgewürze So lagern Sie Zimt, Nelken oder Vanille richtig
Wer zur Adventszeit backt, braucht die dafür typischen Gewürze. Aber sind die vom Vorjahr noch gut? Ja – wenn sie richtig gelagert wurden. Ein scheinbar praktischer Platz eignet sich dafür gar nicht.
Die Küche duftet herrlich nach Vanille, der Glühwein nach Nelken. Die Weihnachtszeit ist für viele auch eine Zeit der intensiven Düfte, neben Vanille und Nelken gehören auch Zimt, Kardamon und Anis dazu.
Werden die Gewürze aber nicht richtig gelagert, verlieren sie schnell an Intensität und können frühzeitig verderben, so die Verbraucherzentrale Bremen. Auch wenn es praktisch erscheint: der Platz neben oder über dem Herd ist dabei genau falsch, da hier zu viel Wärme und Feuchtigkeit entstehen.
Verdorbene Gewürze nicht immer sofort erkennbar
Dadurch verlieren die Gewürze schnell an Aroma und Farbe, schlimmstenfalls setzen sie sogar Schimmel an. Von außen ist das oft nicht sofort erkennbar. Am besten bewahrt man die Schoten, Pulver und Samen deshalb dunkel und kühl in fest verschlossenen Gefäßen auf. Zimtstangen etwa halten sich dadurch bis zu vier Jahre lang.
Grundsätzlich gilt: Nicht gemahlene Gewürze halten länger, als die in Pulverform.
Wer jetzt mit dem Backen beginnt, prüft am besten vorher, ob Geruch und Geschmack von Anis und Co. aus dem letzten Jahr noch stimmen und ob sich eventuell Schimmel gebildet hat. Riecht oder schmeckt es komisch? Dann kauft man das Gewürz besser neu. Am intensivsten sind Duft und Geschmack, wenn die Gewürze frisch sind.
- Nachrichtenagentur dpa-tmn