25 Maschinen betroffen Airbus lässt A380 auf Haarrisse untersuchen
Airbus ruft Luftfahrtgesellschaften auf, ältere Modelle des A380 auf Haarrisse in den Tragflächen zu untersuchen. Es ist nicht das erste Problem mit solchen Rissen.
Der Riesenjumbo A380 macht Airbus erneut Probleme: Der europäische Flugzeughersteller rief Luftfahrtgesellschaften auf, ältere Modelle des A380 auf Haarrisse in den Tragflächen zu untersuchen, wie die Europäische Flugsicherheitsbehörde Easa mitteilt.
25 Maschinen sind betroffen
Nach Angaben der französischen Wirtschaftszeitung "Les Echos" sind 25 Maschinen betroffen, die vor mehr als 15 Jahren gebaut wurden. Sie können aber, so die Easa, vorerst weiter in Betrieb bleiben.
Damit holt Airbus ein altes Problem wieder ein. Bereits 2012 waren die Verkaufszahlen für den A380 infolge wiederholt aufgetretener Haarrisse in den Flügeln eingebrochen. Die Risse könnten "die strukturelle Intaktheit des Flügels vermindern", wenn sie nicht aufgespürt und beseitigt würden, warnte die Flugsicherheitsbehörde nun. Sie empfahl Ultraschalltests an 25 der insgesamt 234 Maschinen weltweit.
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A380 ist Auslaufmodell
Zahlreiche Fluggesellschaften, darunter auch die Lufthansa, haben den A380 im Einsatz. Er ist allerdings ein Auslaufmodell: Mitte Februar hatte Airbus bekannt gegeben, die Produktion des größten Passagierflugzeugs der Welt wegen fehlender Nachfrage einzustellen.
- Nachrichtenagentur AFP