Top Ten der Bundesländer Wo welche Vornamen am beliebtesten sind
Mia und Ben waren 2016 bundesweit die häufigsten Vornamen für Neugeborene. Aber es gibt regionale Vorlieben, die vom Trend abweichen. Mats statt Max und Ida statt Lina – unsere Grafik zeigt die beliebtesten Vornamen für Mädchen und Jungen in den einzelnen Bundesländern.
Das Ranking beruht auf der Auswertung des Hobby-Namensforschers Knud Bielefeld, der die Seite beliebte-vornamen.de betreibt. 2016 hat er stichprobenartig Geburtsmeldungen von Standesämtern, Geburtshäusern und Geburtskliniken aus 443 Städten ausgewertet. Bielefeld berücksichtigt dabei nur den Erstnamen von Neugeborenen.
Die Grafik zeigt die Top-Ten der einzelnen Bundesländer. Beim Klick auf die Felder "männlich" und "weiblich" öffnet sich die Liste.
Regionale Vorlieben bei den Vornamen
Vornamens-Sammler Bielefeld betrachtet bei seiner Auswertung auch die regionalen Unterschiede. So sind in Schleswig-Holstein seit jeher skandinavische Vornamen populär, während in Bayern der Jungenname Maximilian eine lange Tradition hat und biblische Mädchennamen wie Maria, Marie und Magdalena weit verbreitet sind.
Bundesland | Vorname |
---|---|
Baden-Württemberg | David, Samuel und Sophia |
Bayern | Lukas, Simon, Anna und Magdalena |
Berlin | Oskar, Theodor, Charlotte und Mira |
Brandenburg | Oskar, Pepe, Charlotte und Lilly |
Bremen | Milan, Noah, Juna und Amelia |
Hamburg | Finn, Mats, Fiete, Greta und Carla |
Hessen | Mohammed, Marlon, Sarah und Charlotte |
Mecklenburg-Vorpommern | Oskar, Theo, Merle und Frieda |
Niedersachsen | Mats, Milan, Joris, Jette und Rieke |
Nordrhein-Westfalen | Mats, Ben, Jan, Lia und Jana |
Rheinland-Pfalz | Elias, David, Paul, Amelie und Clara |
Saarland | Marlon, Paul, Mila und Sophia |
Sachsen | Emil, Oskar, Bruno, Frieda und Ella |
Sachsen-Anhalt | Ben, Oskar, Mia und Frieda |
Schleswig-Holstein | Mats, Lasse, Lotta und Lene |
Thüringen | Oskar, Karl, Mathilda und Nele |