Riesiges Familienbett Gemeinsam schlafen auf elf Quadratmetern Liegefläche
Dafür braucht man ein großes Schlafzimmer: eine sechsköpfige Familie schläft gemeinsam in einem 5,5 Meter breiten Bett. Wie es dazu kam und wie es funktioniert, erzählt Mutter Kim Constable.
Der älteste Sohn der Familie, Corey, schlief nach seiner Geburt mit im Elternbett. "Dann, als mehr Kinder dazu kamen, wollten sie auch mit uns gemeinsam schlafen", erzählt die Yoga-Lehrerin und Fitnesstrainerin Kim aus dem nordirischen Belfast in einem Interview des "Belfast Telegraph".
"Als die älteren Kinder auszogen und die jüngeren einzogen, kamen die älteren wieder zurück und sagten, das sei nicht fair - sie wollten alle mit uns im großen Bett zusammen sein."
Schlussendlich hat die Familie nun drei Betten zusammengestellt zu einem einzigen, 5,5 Meter breiten Familienbett, in dem Vater Ryan, Mutter Kim und die Kinder Corey (11), Kai (9), Maya (6) und Jack (5) Platz finden.
Im Familienbett ist vieles einfacher und praktischer
Kim argumentiert, es sei einfach praktisch, alle Kinder auch nachts bei sich zu haben. Zum einen sei es einfacher, alle vier Kinder ins Bett zu bekommen, zum anderen sei sie so nachts leichter ansprechbar, wenn einmal etwas nicht in Ordnung sei.
"Manche Leute denken, du hörst abends um acht Uhr auf, Elternteil zu sein, wenn deine Kinder ins Bett gehen. Sie sollen die Nacht ganz allein in einem dunklen Raum verbringen und durchschlafen, aber die Wahrheit ist: Das tun sie nicht immer", sagt Kim in dem Interview. Ob sie einen schlechten Traum hätten oder durstig aufwachten: "Ich bin für sie nachts genauso da wie tagsüber."
Als Paar im Familienbett?
Eine Frage, die viele nicht laut zu stellen wagen: Wie ist das mit dem Liebesleben? Der Ex-Rugbyspieler Ryan und seine Frau Kim sprechen mit ihren Kindern offen darüber, dass sie zu zweit "kuscheln" wollen und auch mal "Pärchen-Zeit" brauchen. Sie gehen dann im Gästezimmer schlafen. Oft tauchen auch dort nachts irgendwann Kinder auf, oder Kim zieht wieder um ins große Familienbett. Dem harmonischen Familienleben hat diese Vorgehensweise offensichtlich nicht geschadet.
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