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Herbstmode 2016: Diese Accessoires sind jetzt im Trend


Herbstmode 2016
Diese Accessoires brauchen Sie

Von dpa-tmn
15.08.2016Lesedauer: 3 Min.
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Ohne sie ist das Outfit nicht komplett: Schmuck, Hüte und Tücher werten den Look auf. Im Herbst und Winter warten zwei Arten von Accessoires auf uns: Auf der einen Seite werden sie sportlich-lässig, auf der anderen extravagant.

Gut erkennen lassen sich beide Tendenzen bei den Handtaschen. "Wir haben sowohl Ledertaschen, deren Träger für den sportiven Look aus breitem Kofferbandgurt bestehen, als auch Taschen mit prächtigen Charms dran", sagt Gudrun Allstädt von der Fachzeitschrift "Textilwirtschaft".

Charms liegen wieder im Trend

Charms sind kleine Anhänger, etwa Metallfiguren, die mit Häkchen an der Tasche befestigt werden und diese individualisieren. Sie kamen 2009 erstmals als Kettenanhänger in Mode und erleben nun ein Revival. "Häufig verwendet wird Fell, partiell oder vollflächig eingesetzt, Kurz- und Langhaar oder im Mix und mit Glattleder", ergänzt Gerd Müller-Thomkins vom Deutschen Modeinstitut.

Must-have: Der Rucksack sorgt für Aufsehen

Zudem sei die Bowling Bag zurück, ergänzt Stilberaterin Cornelia Gumm aus München. Bei ihr handelt es sich um eine sportliche, recht große Handtasche mit kurzen Henkeln. "Auch der Rucksack, den man sonst nur auf dem Weg zum Sport oder beim Wandern aufgesetzt hat, wird wieder getragen." Das können elegante Rucksäcke aus Leder sein, Mini-Rucksäcke mit langen Trägern, aber auch Varianten im Outdoorstyle mit Bändern und Karabinerhaken.

Herbstmode 2016: Vlies und Fell statt Strick

Bei der Kopfbedeckung stechen insbesondere die Materialien ins Auge. "Sie sind in dieser Saison eher aus Vlies und Lammfell denn aus Strick", sagt Gumm. Damit sind die Hüte kuschelig und wärmend - ideal für die kalten Jahreszeiten. Legerer sind Beanies. Im Winter 2016/17 sehen die Pudelmützen ohne Bommel aber leicht verändert aus: "Sie sind nicht mehr so groß wie bisher und liegen enger am Kopf an", erklärt Allstädt.

Handschuhe werden weich und weiter

Die Handschuhe sind in diesem Herbst und Winter weiter geschnitten. "Sie sind aus weichem Leder, fallen lässig und sind gerne mit Fellapplikationen versehen", sagt Gumm. Stilprägend seien die fingerlosen Exemplare, sagt Müller-Thomkins: "Sie bringen Entspanntheit in den urbanen Look, sind aus grobem Strick und entweder kurz wie Pulswärmer oder ellbogenlang." Wer sich bei der Farbwahl unschlüssig ist, sollte mutig sein, empfiehlt Allstädt: "Handschuhe sind ideal, um kräftige Farben ins Outfit zu bringen", meint sie. "Insgesamt sehen wir in der Mode viele Naturfarben, eher sanfte Töne. Im Herbst haben wir aber auch starke dunkle Rottöne, Petrol und Cognac. Das kann gut über die Handschuhe oder aber die Tasche integriert werden."

Der Loop-Schal wird straffer

Bei den Schals füllen noch immer Loops die Verkaufsregale. "Sie sind aber nicht mehr so reich an Mustern und Drucken, nicht mehr so aufgeregt, sondern eher unifarben oder mit Farbverläufen", beobachtet Allstädt. Außerdem wird der Loop nicht mehr ganz so lässig getragen. "Er sitzt straffer, wie ein Donut aus Fell, und kommt damit deutlich eleganter daher", so Gumm. Für die Wintermonate sei er aus Lang- oder Kurzhaarfell gefertigt oder aus grob oder fein gestrickten Rippen, eher schlicht, mit wenigen Applikationen.

Die Gürtellinie rutscht ein Stück nach oben

"Der Gürtel wird enger in der Taille getragen und betont diese", erklärt Cornelia Gumm. Gefragt sind Modelle aus Leder oder weichem Stoff mit Verzierungen. "Abends darf es gerne eine breite Variante von 10 bis 20 Zentimetern aus weichem Material, etwa Samt, sein", so Gumm. Einen lässigeren, reduzierten Look machen Gürtel so dünn wie Kordeln, die sich zierlich um die Taille legen.

Schlichte Ketten und wuchtige Armreifen

Filigran und reduziert kommt im Herbst und Winter oftmals auch der Schmuck daher, "fast minimalistisch", sagt Allstädt und nennt dünne Armreife, Ketten wie Draht und Anhänger als Beispiele. Als Bruch dazu gebe es dicke Armreife aus genietetem oder geschlagenem Metall. "Sie wirken wuchtig und schwer und erinnern an Rüstungen aus Science-Fiction-Filmen", sagt Gumm. "Passend zum opulenten, extravaganten Look der Mode sind auch übergroße Schmuckteile, etwa Ketten so lang wie das Oberteil."

Lange Ohrringe und Fransen kommen

Lang seien auch die Ohrringe. "Der einseitig getragene Ohrring wird bis fast auf die Schulter getragen", sagt Müller-Thomkins. Und Fransen, die bei der Kleidung ansonsten schon wieder out sind, kommen beim Schmuck noch einmal groß heraus. "Wir sehen lange Leder-Fransen an Ketten, Ohrringen und Armbändern."

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