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Urlaub in Italien: Platz am Strand reservieren kostet 200 Euro Strafe


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Italien räumt auf
Platz am Strand reservieren? 200 Euro bitte!

K. Seitz

Aktualisiert am 11.08.2016Lesedauer: 1 Min.
Wer sich ein Stück Strand "reserviert", muss zahlen.Vergrößern des Bildes
Wer sich ein Stück Strand "reserviert", muss zahlen. (Quelle: dpa)
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Das Liegen-Reservieren im Urlaub ist eine Unsitte. Italien geht jetzt hart gegen Frühaufsteher vor, die sich Plätze an öffentlichen Stränden "reservieren". Das berichtet die italienische Zeitung "La Repubblica".

Handtücher, Liegen, Sonnenschirme - die italienische Küstenwache sammelt im toskanischen Ort Livorno die vor 8:30 Uhr deponierten Gegenstände ein. Der Besitzer kann sie gegen eine Strafzahlung von bis zu 200 Euro wieder auslösen. Vor Ort wird offen von einem "Sonnenschirm-Krieg" gesprochen, der beendet werden müsse.

Diverse Gemeinden in Italien haben bereits seit Jahren diese Verordnung, aber von Kampanien bis Kalabrien, von den Abruzzen bis nach Sizilien wird regelmäßig "die Annexion öffentlichen Geländes" beklagt. Da ist es kein Wunder, dass immer mehr der betroffenen Gemeinden hart gegen dieses Fehlverhalten vorgehen.

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