Preisverleihung Jury kürt das "Kinderspiel des Jahres 2014"
Ein Autorennen mit Katze, eine Schatzsuche mit Geistern oder ein mittelalterliches Abenteuer mit Richard Ritterschlag: Drei Spiele standen im Finale des Kritikerpreises "Kinderspiel des Jahres 2014" - am Ende konnten sich die Geister durchsetzen.
Das Spiel "kreiert eine gespensterhafte Atmosphäre, die einen unweigerlich ins Spiel hineinzieht", urteilt die Jury des Kinderspielpreises über den diesjährigen Sieger: "Geister, Geister, Schatzsuchmeister!" (Verlag: Mattel Games) von Brian Yu.
"Kinderspiel des Jahres 2014": Hier ist Teamwork gefragt
Vier mutige Schatzsucher trauen sich bei dem Brettspiel "Geister, Geister, Schatzsuchmeister!" in ein altes Geisterhaus und begeben sich dort auf Juwelensuche. Das Spiel für Kinder ab acht Jahren setze auf Teamwork und biete Spaß für die ganze Familie, sagte Sabine Koppelberg von der Jury bei der Verleihung des Preises in Hamburg.
Rund 150 neue Kinderspiele haben die Juroren in diesem Jahr unter die Lupe genommen und gemeinsam mit Kindern in Familien, Kindergärten und in Schulen getestet. Im Rennen um den Titel "Kinderspiel des Jahres" waren außerdem noch die tierische Verfolgungsjagd "Flizz & Miez" und das Abenteuer für junge Knappen "Richard Ritterschlag" nominiert.
Vergeben wird die undotierte Auszeichnung von einem Verein, der seit 1978 das "Spiel des Jahres" und seit 2001 auch das "Kinderspiel des Jahres" auswählt. Das "Spiel des Jahres" wird am 14. Juli in Berlin prämiert.