Hochbegabung Dreijähriges Wunderkind in britischen Hochbegabten-Verband aufgenommen
Wie geht man damit um, wenn die dreijährige Tochter einen höheren Intelligenzquotienten als Albert Einstein hat? Die Eltern von Alice Amos aus England müssen sich mit dieser Frage auseinandersetzen.
Alice gehört zu den intelligentesten Menschen der Welt
Die Dreijährige ist in Großbritannien in den Hochbegabten-Verband "Mensa" aufgenommen worden. Mit einem IQ von 162 gehört Alice Amos aus Guildford in der Grafschaft Surrey zu den intelligentesten Menschen der Welt. Im Januar wurde das Kind russischer Eltern in die britische Sektion des Verbandes aufgenommen, wie britische Medien berichteten. Sie ist das derzeit jüngste Mensa-Mitglied in Großbritannien, insgesamt hat "Mensa" auf der Insel 18 Mitglieder im Vorschulalter, schätzungsweise 1000 sind jünger als 18.
Der "Mensa"-Club existiert seit 1946. Lediglich ein Kind war bei seiner Aufnahme in den Club noch jünger: Elise Tan Roberts war 2009 sogar erst zwei Jahre und vier Monate alt.
Alice zählt offiziell als Genie
Menschen mit einem Intelligenzquotienten über 140 gelten nach der gängigen Klassifikation als Genie. Alice zählt damit zu den intelligentesten zwei Prozent der Bevölkerung. Laut Medienberichten ist sie damit angeblich sogar schlauer als es Sigmund Freud mit einem IQ von 156 oder Albert Einstein mit einem IQ von 160 gewesen sind.
Sie liest Märchen und Fabeln
Die zweisprachige Alice spricht zu Hause mit ihren Eltern nur Russisch. Ihre besondere Begabung war nicht von Anfang an offensichtlich. So sei Alice beim Sprechen lernen zunächst etwas langsam gewesen, berichten ihre Eltern. Dann aber machte sie gewaltige Fortschritte, lernte Lesen und zeigte Interesse für Mathe und Zahlen.
Als Hobbys gibt Alice Singen, Tanzen, Malen und Lesen an. Laut "Mensa" liest sie Fabeln von Äsop und die Geschichte von Goldlöckchen und den drei Bären besonders gern. Inzwischen hat sie auch begonnen, ihre 18 Monate alte Schwester Katie zu unterrichten.