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US-Sicherheitsbehörde TSA filzt Nobelpreisträger Henry Kissinger


Flugreisen
US-Sicherheit filzt Henry Kissinger

16.05.2012Lesedauer: 1 Min.
Henry KissingerVergrößern des Bildes
Henry Kissinger (Quelle: dapd)

Dass die US-Sicherheitsbehörde TSA die Untersuchung der Passagiere sehr genau nimmt ist allgemein bekannt. So werden Cupcakes konfisziert, weil der Zuckerguss nicht genau zu identifizieren ist, spaßige Twitter-Meldungen führen zur Einreiseverweigerung und Senioren müssen sich schon mal einer Leibesvisitation unterziehen, die auch die Windel mit einschließt. Wie ernst die Sicherheitsbehörde ihre Arbeit nimmt, ist nun vermutlich auch dem ehemaligen US-Außenminister Henry Kissinger bekannt. Diesen hatte die TSA laut Angaben der "USA Today" bis aufs Äußerste gefilzt.

Untersuchung trotz Rollstuhl

Der 88-jährige Nobelpreisträger, der in seinem Amt als US-Außenminister das Ende des Vietnam-Kriegs einleitete, musste sich am Flughafen La Guardia in New York einer kompletten Leibesvisitation unterziehen. Er wollte nach Toronto, Kanada, fliegen. Wegen der langen Wege am Flughafen saß Kissinger sogar in einem Rollstuhl. Ein Zeuge berichtet außerdem, dass der Behördenmitarbeiter sich zuvor nach Kissingers Namen erkundigt habe.

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