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IWC "Top Gun"-Uhren: Neuheiten 2013


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IWC mit neuen "Top Gun"-Uhren

Jan Fischer

Aktualisiert am 05.07.2013Lesedauer: 3 Min.
Die neue "Top Gun" Edition von IWC.Vergrößern des Bildes
Die neue "Top Gun" Edition von IWC. (Quelle: Hersteller-bilder)

Der Uhrenhersteller IWC erweitert 2013 seine mit drei Neuheiten: Eine "Grosse Fliegeruhr Perpetual Calendar Top Gun", eine "Grosse Fliegeruhr Top Gun" sowie eine "Fliegeruhr Chronograph Top Gun" haben Starterlaubnis und bringen Farbe in die Flotte. wanted.de hat einen ersten Blick auf die neuen Modelle der Schaffhauser Manufaktur geworfen.

"Top Gun" – Wem schmettern da nicht direkt die F14-Kampfjets aus dem US-Action-Streifen mit Tom Cruise von 1986 durch das Gedächtnis? In Anlehnung an die Elite-Jagdflugschule in Kalifornien, die auch Schauplatz des Hollywood-Blockbusters ist, launcht IWC drei neue Modelle der "Pilot's Watch Top Gun Boutique Editions 2013".
Die drei neuen Senkrechtstarter sind inspiriert von den Bordinstrumentendisplays der Jets, die nachts in verschiedenen Farben leuchten. Die "Grosse Fliegeruhr Perpetual Calendar Top Gun Boutique Edition" (Ref. IW502903) erscheint mit roten, die "Grosse Fliegeruhr Top Gun Boutique Edition" (Ref. IW501903) mit grünen und die Fliegeruhr "Chronograph Top Gun Boutique Edition" (Ref. IW388003) mit blauen Zeigern und Indizes.
Die Zeitmesser sind mit einem Gehäuse aus Keramik ausgestattet, Boden und Krone sind aus Titan.
Die "Grosse Fliegeruhr Perpetual Calendar" punktet mit einem ewigen Kalender mit vierstelliger Jahres- und Mondphasenanzeige >>

sowie sieben Tagen Gangreserve. Der ewige Kalender berücksichtigt alle Schaltjahre des gregorianischen Kalenders bis in das Jahr 2100. Auch die Mondphasenanzeige ist technisch anspruchsvoll: Sie bildet den Stand des Erdtrabanten über der nördlichen und südlichen Erdhalbkugel ab. Der Zeitmesser ist eine der aufwendigsten Fliegeruhren, die IWC je gebaut hat. Der Chronograf hat das Top-Gun-Logo auf der Rückseite, ist auf 250 Exemplare limitiert und kostet 36.600 Euro.

Flugtauglich und limitiert

Die "Grosse Fliegeruhr Top Gun Boutique Edition" mit ihren grünen Zeigern hat ein aus 311 Werkkomponenten bestehendes Manufakturkaliber. Das Uhrwerk bleibt nach Vollaufzug sieben Tage lang in Bewegung. Das Frontglas ist gegen plötzlichen Druckabfall im Cockpit gesichert und macht diese Uhr "flugtauglich". Sie ist auf 500 Stück limitiert und kostet 17.400 Euro.
Die "Fliegeruhr Chronograph Top Gun Boutique Edition" mit blauen Zeigern und Indizes hat einen Magnetfeldschutz und ebenfalls ein gegen Druckabfall gesichertes Frontglas. >>

Sie verfügt über eine Gangreserve von 68 Stunden, ist im klassischen Cockpitdesign gestaltet und auch limitiert auf 500 Exemplare. Der Preis liegt bei 12.400 Euro.
Die Kollektion "Top Gun" ist seit 2007 fester Bestandteil des Schaffhauser Fliegeruhren-Sortiments. Schon 2012 brachte IWC die "Große Fliegeruhr Top Gun Miramar" und die "Fliegeruhr Chronograph Top Gun Miramar" mit hauseigenen Manufakturkalibern auf den Markt. Auffälligste Designänderung der 2012er-Modelle gegenüber den Vorgängern – mit Ausnahme der "Großen Fliegeruhr" – war das einheitliche, vertikale Dreifachdatum bei drei Uhr, dessen Form das Cockpitdesign noch stärker betonen sollte.

Hauseigene Manufakturkaliber

Die "Fliegeruhr Chronograph" hat mit dem Kaliber 89365 (43 Millimeter-Gehäuse) war in der Auflage 2012 eines der modernsten Chronografenwerke. Im Innern des 48-Millimeter-Gehäuses lief das bis dahin größte Automatikwerk der Schaffhauser mit einer Gangdauer von 168 Stunden.

Militär-Design am Handgelenk

Durch das dunkle, metallisch schimmernde Keramikgehäuse und die verwendeten Tarnfarben wie Beige für Zeiger und Minuterie wirkten die "Top Gun Miramar"-Modelle schon 2012 wie aus dem Cockpit eines Kampfjets entliehen.

Mutig: Ein olivgrünes Textilarmband, das den strapazierfähigen Gewebebandgurten der Ausrüstung eines Militärpiloten nachempfunden ist, vervollständigte das Gesamtbild der Fliegeruhren. Die "Miramar"-Modelle passten somit zum Männer-Freizeit-Outfit, genauso wie zum Smart-Casual-Look im Büro.
Die bei IWC seit den 1980er-Jahren eingesetzten Hightech-Materialien Zirkonoxid (für Gehäuse) und Titan (für Bedienelemente und Uhrenboden) fehlen auch bei der neuen Kollektion nicht. >>

Die Modelle der "Top Gun"-Kollektion 2012

Die "Große Fliegeruhr" 2012 erschien mit bewährter Optik und dem IWC-Manufaktur-Kaliber 51111. Das Zifferblatt der "Fliegeruhr Doppelchronograph" wurde durch neue rote Elemente ergänzt und die Ablesbarkeit durch ein größeres Gehäuse (jetzt 46 Millimeter) verbessert. Ebenfalls gewachsen ist das Edelstahlgehäuse der "Fliegeruhr Chronograph" – um einen auf 43 Millimeter. Die "Fliegeruhr Worldtimer" ermöglichte dank des 24-Stunden-Rings das komfortable Ablesen aller 24 Zeitzonen inklusive der koordinierten Weltzeit (UTC). Der Städtering nannte 23 Ortsnamen rund um den Globus, die jeweils stellvertretend für eine Zeitzone stehen.

In der Fertigung von Beobachtungs- und Navigationsborduhren blickt die Schaffhauser Manufaktur auf eine lange Tradition zurück. So baute der Schweizer Hersteller bereits 1936 die erste Spezialuhr für Flieger. An Bord von Flugzeugen wurden sogenannte Beobachtungsuhren (B-Uhren), zur Navigation eingesetzt. "Nur die genauesten Zeitmesser waren damals den Beobachtern gut genug – nach ihnen stellten der Pilot und seine Crew ihre Armbanduhren" erklärt Georges Kern, CEO von IWC Schaffhausen. 1948 entwickelte IWC die heute legendäre Fliegeruhr "Mark 11", die von der Royal Air Force als offizielle Dienstuhr eingesetzt wurde. Die "Mark 11" war die erste Uhr mit Magnetfeld-geschütztem Uhrwerk.

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