Anti-Aging Anti-Aging-Wirkstoffe: Welche es gibt und wie sie wirken
Heutzutage ist es wichtiger als je, stets jung, frisch und gesund auszusehen. Leider lässt die Spannkraft der Haut mit dem Alter zunehmend nach, und erste Fältchen entstehen. Die Kosmetik wartet deshalb mit einer Fülle an Anti-Aging-Wirkstoffen auf, die die vorzeitige Hautalterung bekämpfen und den Alterungsprozess der Haut möglichst lange hinauszögern sollen.
Was sind die wichtigsten Anti-Aging-Wirkstoffe?
Die Anti-Aging-Wirkstoffe in der Kosmetik werden in „pflegende“ und „regenerierende“ unterteilt. Zu ersteren gehört der Harnstoff (auch Urea genannt), der Feuchtigkeit auf der Hautoberfläche bindet und sie so vor dem Austrocknen schützt. Als regenerierenden Wirkstoff bezeichnet man hingegen das Vitamin A oder Retinol. Wie der Name schon sagt, soll es die Regeneration, also die Erneuerung der Haut fördern. Das häufig verwendete Coenzym Q10 schützt vor freien Radikalen, die für die Alterung der Zellen verantwortlich sind, und wird ebenfalls den regenerierenden Substanzen zugerechnet. Die Wirkstoffe werden meist in Form von Cremes oder manchmal auch Ampullen auf die Haut aufgetragen.
Isoflavone: Umstrittene Anti-Aging-Wirkstoffe
Die sogenannten Isoflavone sind eine Art pflanzliches Östrogen und werden schon länger bei der Bekämpfung von Wechseljahresbeschwerden eingesetzt. Seit einiger Zeit werden sie auch in der Kosmetik genutzt, da sie der nachlassenden Kollagen- und Elastinbindung der Haut entgegensteuern. Die Verwendung dieser hormonartigen Substanz ist jedoch umstritten und auch nicht immer unproblematisch. Daher sollten Sie sich nur nach gründlicher vorheriger Überlegung dafür entscheiden.