Beziehung Phasen in der Partnerschaft: So verändert sich die Beziehung
Wenn Sie in einer langjährigen Beziehung leben, dann werden auch Sie irgendwann die typischen Phasen in der Partnerschaft miterleben. Nach dem Gefühl der ersten Verliebtheit wird dabei manch eine Beziehung zum Teil auf eine harte Bewährungsprobe gestellt. Wer sie besteht, kann sich hinterher jedoch über eine dauerhafte und gefestigte Beziehung freuen. Doch wie verläuft der Weg bis dorthin?
Die sechs Phasen in der Partnerschaft
Dass es in einer Beziehung vom ersten Kennenlernen an immer wieder Veränderung geben wird, das ist eigentlich klar. Ganz am Anfang werden Sie Ihren Partner durch die berühmte rosarote Brille sehen. Sie idealisieren die Person und betrachten nur das Positive und die Gemeinsamkeiten. Nach einem Modell der US-amerikanischen Ehetherapeutin Liberty Kovacs wird diese Phase auch Schwärmerei genannt. Es folgt schließlich die Phase der Erwartungen. Erste Enttäuschungen stellen sich ein und Sie beginnen, auf einmal die Fehler des Partners zu erkennen. Als nächstes kommt es nach dem Modell der sechs Phasen in der Partnerschaft zu einem Machtkampf. Sie werden Veränderung versuchen – jedoch fordern Sie diese von Ihrem Partner. Dies führt zu gegenseitigen Schuldzuweisungen, Ärger und Misstrauen.
Wie Sie Ihre Beziehung retten
Die kritischste der Phasen in der Partnerschaft ist das „verflixte 7. Jahr“, wobei Sie es mit der Jahresangabe nicht ganz so genau nehmen sollten. Hier steht die Beziehung ernsthaft auf der Kippe, da einer der Partner oder auch beide sich eingeengt fühlen. Sie streben nach Veränderung – möglichst raus aus der Beziehung. Durch eine gute und ehrliche Kommunikation können Sie jedoch auch diese stürmische Phase überstehen und es folgt die Versöhnung und schließlich gegenseitige Akzeptanz.