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Elitepartner-Studie: Diese Handlungen beenden Beziehungen


Studie legt offen
Lügen, Testamentsänderung: Das verzeihen sich Paare nicht

Von t-online, jb

01.04.2025 - 13:00 UhrLesedauer: 2 Min.
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Nachdenkliches Paar am Fenster: Vertrauen ist zerbrechlich, wie die Studie zeigt. (Quelle: IMAGO/Zoonar.com/Dmitrii Marchenko/imago)
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Eine aktuelle Studie des Anbieters Elitepartner offenbart, worüber man in Beziehungen häufig hinwegsieht – und bei welchen Themen das Maß schnell voll ist.

Vertrauen und Ehrlichkeit bilden das Fundament einer gesunden Beziehung. Doch was passiert, wenn es erschüttert wird? Das hat die Online-Partnervermittlung Elitepartner in einer aktuellen, repräsentativen Studie herausgefunden. Im Vordergrund stand dabei die Frage, was in einer Partnerschaft verzeihlich ist und was nicht. Das Ergebnis: Es gibt klare Grenzen. Und wer diese nicht einhält, kann seine Beziehung riskieren.

Unverzeihliche Vertrauensbrüche

Kleine Alltagslügen kommen selbst in den besten Beziehungen vor. Diese führen selten zum Beziehungsende. Anders sieht es hingegen aus, wenn der eigene Partner verleumdet wird. Denn wer Geschichten über seine bessere Hälfte verbreitet, um sie abzuwerten oder Aufmerksamkeit von anderen zu bekommen, kann bei 77,9 Prozent der Befragten die Koffer packen.

Genauso gravierend ist für die meisten eine Manipulation bei der Kinderplanung: Nähme die Frau heimlich die Pille oder setzte sie diese heimlich ab, könnten das 69,2 Prozent der Männer nicht verzeihen. Frauen sind beim Thema "Baby-Sabotage" sogar noch strenger: Ließe sich der Mann heimlich sterilisieren, würden 84,9 Prozent der weiblichen Befragten die Reißleine ziehen.

Erbrecht und heimliche Kinder

Auf Platz 3 und 4 der unverzeihbaren Handlungen folgen die heimliche Änderung des Testaments und das Verzocken hoher Geldsummen – etwa durch riskante Aktiengeschäfte oder Glücksspiel. Diese Verhaltensweisen würden mehr als drei Viertel der Befragten mit dem Beziehungs-Aus quittieren. Ebenfalls auf der Liste und für einige fast genauso gravierend (65,5 Prozent) ist das Szenario, in dem ein Kind aus einer früheren Beziehung verheimlicht wird.

Als weniger schlimm empfinden die Befragten häufigen Pornokonsum und das Vortäuschen von Lust oder Orgasmen. Lediglich ein Drittel stört sich hieran. Auch zeitintensive oder riskante Hobbys stören nur ein Viertel der Umfrageteilnehmer.

Auffällig bei der Studie ist, dass Frauen ihrem Partner wesentlich seltener verzeihen als Männer. Die Unterschiede lagen teilweise im zweistelligen Prozentbereich – etwa beim Flirten im Freundeskreis. Dies wäre für 49 Prozent der Männer und 61,1 Prozent der Frauen unverzeihlich.

Zur Studie

Für die Studie hat Elitepartner insgesamt 6.328 Singles und Liierte über 18 online befragt. Die Studie ist bevölkerungsrepräsentativ quotiert sowie nach Alter, Geschlecht und Bundesland gewichtet.

Verwendete Quellen
  • Elitepartner Studie liegt vor
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