Neues zum Drogeriemarkt Bequemer Service: dm weitet Expresslieferung aus
Die Drogeriemarktkette dm weitet seine Expresslieferungen aus. Künftig kann man in einer weiteren deutschen Stadt Produkte bestellen und besonders schnell erhalten.
Das Toilettenpapier ist leer, die Eier für den Kuchen sind auf den Boden gefallen, die Milch ist schlecht – es gibt einige Situationen, in denen man rasch etwas aus dem Supermarkt oder der Drogerie braucht. Besonders während der Corona-Pandemie boomten in den Großstädten Lieferdienste wie Gorillas, Flink oder Getir, die Produkte teilweise in zehn Minuten lieferten.
Der Drogeriemarkt dm bietet inzwischen ebenfalls Expresslieferungen an – bisher aber nur in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Karlsruhe, München und Stuttgart. Nun soll der Service auch nach Köln kommen. Die teilnehmende Filiale am Neumarkt liefere Bestellungen in diverse Stadtteile, wie die "Lebensmittelzeitung" berichtet.
Service hat "extrem hohe Wiederkaufraten"
So funktioniert es: Kunden bestellen über den Onlineshop oder die App die Produkte, die sie benötigen. Per Lastenrad oder E-Fahrzeug werden die Artikel dann ausgeliefert. Wer seine Bestellung bis 18 Uhr aufgibt, erhält die Ware noch am selben Tag bis spätestens 21 Uhr. Bestellungen, die nach 18 Uhr eingehen, werden am nächsten Tag geliefert.
Die Bezahlung erfolgt per Kreditkarte, Paypal, Apple oder Google Pay, Giropay oder Paydirekt, dm-Geschenkkarte oder über den Zahlungsdienstleister Klarna – bei dem man sogar auf Rechnung bestellen kann.
Allerdings ist der bequeme Service nicht kostenlos. Ab einem Einkaufswert von 49 Euro betragen die Lieferkosten nur 3 Euro, unter dieser Grenze kostet die Zustellung 7,95 Euro.
Für dm scheint sich die Expresszustellung zu lohnen. Laut "Lebensmittelzeitung" erklärte Mario Bertsch, der Bereichsleiter E-Commerce bei dm, bereits im vergangenen Jahr, das Angebot habe "extrem hohe Wiederkaufraten".
- lebensmittelzeitung.net: "dm weitet Expresslieferung aus"