Mythen beim Brettspiel Monopoly: Diese Fehler machen viele
Monopoly ist das erfolgreichste Brettspiel der Welt. Doch trotzdem wird es oft nicht richtig gespielt. t-online erklärt, was viele falsch machen.
Monopoly ist das wohl bekannteste und zudem das meistverkaufte Brettspiel der Welt. Bei dem Spiel baut man sich sein eigenes Immobilienimperium auf und treibt seine Mitspieler in den Ruin. Die Regeln von Monopoly können durchaus komplex sein – und einige sind dem gängigen Spieler sogar unbekannt. t-online erklärt, welche das sind.
Monopoly-Mythos: Man darf eine Straße nur kaufen, wenn man darauf steht
Zu einem der Monopoly-Mythen gehört die Annahme, dass man eine Straße und einen Bahnhof nur dann kaufen darf, wenn die eigene Spielfigur darauf steht. Aber das stimmt so nicht. Die Regeln des Spiels besagen nämlich, dass es lediglich eine Figur sein muss – also auch die eines anderen Spielers.
Möchte der andere Spieler die entsprechende Straße oder den Bahnhof nicht kaufen, kommt es zur Versteigerung durch die Bank. Jeder Mitspieler darf bieten, das höchste Gebot gewinnt die Straße.
Abkassieren auf "Frei Parken" und die Nullrunde
Ein weiterer Irrglaube ist der, dass man auf dem Feld "Frei Parken" das Strafgeld der anderen Spieler kassieren darf, die in der Mitte des Spielfeldes liegen. Was laut den offiziellen Regeln von Monopoly auf dem Spielfeld passiert? Nichts. Man darf dort lediglich frei parken.
Die erste Runde bei Monopoly ist eine Nullrunde, in der man keine Straßen oder Bahnhöfe kaufen darf, richtig? Nein, auch das ist lediglich ein Mythos, dem aber viele Spieler erliegen. Tatsächlich ist die erste Runde des Spiels genau wie alle anderen – man kann schon fleißig Geld ausgeben und Straßen oder Bahnhöfe
Die vermeintlichen Monopoly-Regeln, die eigentlich keine sind, sind so verbreitet, dass der Spielehersteller Hasbro sogar auf der letzten Seite der Anleitung darauf hinweist.
- hasbro.com: Monopoly-Regeln (PDF)
- stern.de: "Monopoly-Regeln: Diese Fehler macht fast jeder bei dem Brettspiel – Sie auch?" (Video)