t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeKlimaLeben & Umwelt

WWF-Umwelttalk: Meere vor dem Kollaps – Müssen wir auf Fisch verzichten?


Nachrichten
Wir sind t-online

Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr für Sie über das Geschehen in Deutschland und der Welt.

Zum journalistischen Leitbild von t-online.

Umwelt-Talk bei t-online
Meere vor dem Kollaps – Müssen wir auf Fisch verzichten?


Aktualisiert am 25.02.2021Lesedauer: 2 Min.
Genug Fisch für alle?: Die Überfischung der Meere nimmt immer weiter zu – mit Folgen für Umwelt und Mensch.Vergrößern des Bildes
Genug Fisch für alle?: Die Überfischung der Meere nimmt immer weiter zu – mit Folgen für Umwelt und Mensch. (Quelle: IMAGO/ITAR-TASS)

Der weltweite Verzehr von Fisch und Meeresfrüchten steigt seit Jahrzehnten an – mit dramatischen Folgen für Tierbestände und Gewässer. Hat der Fischfang überhaupt noch eine Zukunft?

Hier sehen Sie den #WWFthink-Talk:

Empfohlener externer Inhalt
Youtube

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen Youtube-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren Youtube-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.

Gestiegener Konsum bedroht Ökosysteme und Menschen

Fisch gibt es nicht in unbegrenzten Mengen. Obwohl die kontrollierte Aufzucht von Meerestieren in den vergangenen Jahrzehnten deutlich zugenommen hat, gelten rund 33 Prozent der Fischbestände weltweit als überfischt. Das geht aus einem Bericht der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) der Vereinten Nationen hervor.

Grund dafür ist der gestiegene Konsum. So stieg der Verzehr von Fisch und Meeresfrüchten zwischen 1990 und 2018 um 122 Prozent. Umgerechnet konsumiert jeder Mensch auf der Erde demnach 20,5 Kilogramm pro Jahr.

Die Entwicklung ist eine Bedrohung die Meere und Binnengewässer. Doch nicht nur die Natur leidet darunter, sondern auch die traditionellen Fischer, die aufgrund industrieller Fangflotten häufig mit leeren Netzen nach Hause kommen und keinen Lohn erhalten.

Was muss sich ändern?

Doch wie ist es möglich, eine nachhaltige Fischerei aufzubauen? Gibt es für die Fischindustrie eine Zukunft? Können wir Konsumentinnen und Konsumenten auf Siegel und Zertifizierungen vertrauen? Oder sollten wir am besten ganz auf den Verzehr von Fisch verzichten? In der fünften Folge von #WWFthink, diesmal zum Thema "Die Meere vor dem Kollaps – ist genug Fisch für alle da?", werden diese und weitere Fragen diskutiert.

Wer diskutiert mit?

  • Jan Philipp Albrecht, Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein
  • Maria Groß, Fernsehköchin
  • Rolf Lange, Leiter Unternehmenskommunikation / Public Affairs der Edeka Zentrale Stiftung & Co. KG in Hamburg und Geschäftsführer der Edeka Media GmbH
  • Heike Vesper, Fachbereichsleiterin Meeresschutz WWF Deutschland

Den Talk sehen Sie hier noch einmal auf dem Youtube-Kanal des WWF.

Im Talkformat #WWFthink von WWF, SKPlab und t-online stehen neue Ideen, wissenschaftliche Erkenntnisse und innovative Vorschläge im Mittelpunkt.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Neueste Artikel
Themen



TelekomCo2 Neutrale Website