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Dieses Naturparadies schwebt in großer Gefahr


Exklusiver Filmausschnitt
Dieses Naturparadies schwebt in großer Gefahr


10.01.2021Lesedauer: 1 Min.

Fast 80.000 Quadratkilometer unberührte Wildnis: An diesem Fleck am Ende der Welt spielen sich faszinierende Szenen ab. Doch die seltenen, aufregenden Tierarten vor Ort sind bedroht – durch ein Vorhaben der Industrie.

Fast 80.000 Quadratkilometer unberührte Wildnis umfasst das "Arctic National Wildlife Refuge" im Norden Alaskas und ist damit das größte Naturschutzgebiet der USA. In den vielfältigen Landschaften vor Ort finden Wölfe, Eisbären, Grizzlybären, Moschusochsen, Karibus und Steinadler Lebensraum. Unter anderem nehmen seit Jahrtausenden die trächtigen Karibu-Kühe im Frühjahr lange, beschwerliche Wege auf sich, um ihre Kälber zur Welt zu bringen.

Doch all das scheint dem Ende geweiht: Wegen riesiger Mengen Erdöl unter der Küstenebene schwebt das arktische Naturparadies in großer Gefahr. Denn 2017 erteilte die amerikanische Regierung die Bohrgenehmigung – mitten im Naturschutzgebiet. So würden Herden viele ihrer uralten Wanderrouten verlieren. Alle Tiere, vom Eisbär bis zum Moschusochsen, geraten durch den Bau von Ölinfrastrukturen in Gefahr – durch Ölverschmutzung oder störende menschliche Aktivitäten. Filmemacher Florian Schulz hat die Karibus auf ihrer langen und gefahrvollen Wanderung ans Nordpolarmeer begleitet.

Die Doku "Naturwunder Nordalaska – Ein Paradies in Gefahr" sehen Sie am Montagabend, 11. Januar, um 20:15 Uhr in der ARD. Einen exklusiven Filmausschnitt finden Sie schon jetzt oben im Video – oder hier.

Verwendete Quellen
  • ARD
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