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Aloe vera zum Blühen bringen – so gelingt es


Pflanzenkunde
Aloe vera zum Blühen bringen – so gelingt es

Die Aloe vera kann Blüten ausbilden, braucht dafür aber die passenden Umweltbedingungen. Das müssen Sie bei der Pflege beachten.

13.07.2024|Lesedauer: 2 Min.
t-online, Jana Lippmann
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Das Gewächs blüht als Zimmerpflanze seltener als in der freien Natur. Ihre Blütenstände zeigen sich in Rot, Gelb oder Orange und stehen aufrecht. Erst ab ihrem dritten Lebensjahr ist sie in der Lage, einmal jährlich Blüten auszubilden.

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Mit der richtigen Pflege kann die Aloe vera auch als Zimmerpflanze blühen. (Quelle: IMAGO/Ingo Schulz/imago)

Richtig überwintern

Wenn Sie im Winter ideale Bedingungen schaffen, erhöhen Sie die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Aloe vera im Frühjahr mehrere Wochen lang blüht. Achten Sie dafür auf Folgendes:

  • Stellen Sie das Gewächs im Winter in einen hellen, kühlen Raum. Ideal sind Temperaturen zwischen 10 und 15 Grad. Zu kalt darf es nicht werden, denn die subtropische Pflanze verträgt keinen Frost.
  • Gießen Sie die Aloe vera während ihrer Winterruhe nur wenig.
  • Im Winter nicht düngen.

Blüten abschneiden – wann und wie?

Wenn Sie die verwelkten Blüten der Aloe vera abschneiden, fördern Sie das Wachstum. Denn dann fließt keine Energie mehr in die welken Blütenstände, um Samen zu produzieren. Nutzen Sie für den Schnitt ein sauberes, scharfes Messer. Ratsam ist es, dieses zu desinfizieren, damit keine Krankheiten durch Verunreinigungen entstehen. Entfernen Sie den kompletten Blütenstängel.

Nutzen und Gefahr von Aloe vera

Bekannt ist die Pflanze für ihre heilende Wirkung, doch sie hat auch eine andere Seite. Ihre Blüte ist zwar nicht giftig, trotzdem gilt diese nicht als essbar. Verzehren Sie ebenfalls nicht die Blattrinde: Diese wirkt abführend.

Ungiftige Pflanzen für Katzen: Aloe vera gehört zu den Pflanzen, die besonders giftig für Ihren Vierbeiner sind.
Aloe vera gehört zu den Pflanzen, die besonders giftig für Ihren Vierbeiner sind. (Quelle: Mariam Hajebi/getty-images-bilder)

Wichtig:

Auf Haustiere wirkt das Aloin, das in Aloe vera enthalten ist, giftig. Es kann zu Nierenschäden, Darmblutungen und Lähmungen führen. Lebt ein Hund oder eine Katze in Ihrem Haushalt, empfiehlt es sich daher, auf die Pflanze zu verzichten.

Den Ruf als Heilpflanze hat die Aloe vera aufgrund des Gels in ihren Blättern. Es enthält viele Vitamine, Aminosäuren und Mineralien, weshalb es unter anderem bei der Hautpflege, zur Stärkung des Immunsystems und zur Verbesserung des Stoffwechsels verwendet wird.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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