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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Flurgestaltung Ast als Garderobe: Einfach selbst gemacht
Eine herkömmliche Kleiderstange für Jacken, Mäntel und Oberteile ist Ihnen zu langweilig? Eine Garderobe aus einem Ast bringt jede Menge Pep in Ihren Flur. Und das Beste: Das Bastelprojekt ist gar nicht kompliziert.
Garderobe aus einem Ast: Diese Materialien brauchen Sie
Sie brauchen nur wenige Materialien, wenn Sie eine Garderobe aus einem Ast bauen möchten: Als Ast eignet sich ein langes, eher schmales und nicht zu schweres Stück Holz, das Sie zum Beispiel bei Ihrem letzten Spaziergang im Wald gefunden haben. Zum Aufhängen passen zwei Ketten aus dem Baumarkt – diese sollten etwa so lang sein, wie weit der Ast von der Decke hängen soll. Zum Fixieren brauchen Sie außerdem zwei etwas größere und zwei etwas kleinere Haken und zwei Dübel, passend für die größeren Haken. Wer seine Garderobe aus einem Ast nicht vollständig naturbelassen möchte, braucht außerdem etwas Lack und einen Pinsel. Als Werkzeug empfiehlt sich außerdem eine Bohrmaschine.
So wird aus einem Stück Holz eine Kleiderstange
Das Fundstück aus dem Wald ist feucht? Dann lassen Sie das Holz zunächst gründlich trocknen. Entfernen Sie anschließend eventuell vorhandenen Schmutz. Nun können Sie den Ast lackieren. Um die Struktur des Holzes hierbei zu erhalten, können Sie etwa zwei Esslöffel Lack mit einem Glas Wasser verdünnen. Sobald alles getrocknet ist, geht es daran, die Garderobe aus dem Ast an der Decke anzubringen.
Bohren Sie zunächst zwei Löcher in die Decke, an der Sie die Kleiderstange aufhängen möchten. Der Abstand sollte so gewählt sein, dass sich das Holz an beiden Enden daran befestigen lässt. Drehen Sie nun erst die Dübel, dann die großen Haken in die Löcher. Drehen Sie nun die beiden kleineren Haken in das Holz, der Abstand sollte etwa dem zwischen den beiden größeren entsprechen. Die Astgarderobe können Sie nun ganz einfach aufhängen, indem Sie die Ketten erst in den kleinen, dann in den großen Haken befestigen.