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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Zimmerpflanzen Zimmerhopfen: Zimmerpflanze mit roten Blütenähren
Nicht immer ist die Blüte einer Pflanze, der Teil, welcher am schönsten aussieht. Beim Zimmerhopfen beeindrucken insbesondere seine Blütenstände. Die gelbrotbraunen Hüllblätter der Ähren zaubern Farbe ins Zimmer. Hier erfahren Sie, wie Sie das Bärenklaugewächs pflegen sollten und mehr.
Schöne Ähren mit unscheinbaren Blüten
Seinen Namen verdankt der Zimmerhopfen der Ähnlichkeit seiner Blütenstände mit den Ähren des Hopfens. Hüllblatt schmiegt sich an Hüllblatt, an der Spitze des länglichen Blütenstandes erscheinen dann die eigentlichen weißen Blüten. Diese sind im Vergleich zu den rötlichen Ähren unscheinbar und kurzlebig. Als Zimmerpflanze wird hierzulande lediglich Justitia brandegeana kultiviert. Ihre Heimat liegt in Mexiko, mittlerweile kommt sie aber ebenfalls in Florida vor.
Hell steht der Zimmerhopfen gut
Für einen schön gedrungen Wuchs der Zimmerpflanze sollten Sie ihr viel Licht gönnen. Dann färben sich die Hüllblätter auch kräftiger. Nur die grelle Mittagssonne hat sie nicht gern, weswegen sie die Pflanze vor dieser schützen sollten. Im Winter sollte der Standort durch einen kühleren Platz ausgetauscht werden, etwa bei 15 Grad Celsius. Eine zu warme Überwinterung könnte zur Folge haben, dass die Blätter abfallen und die Pflanze allgemein außer Form gerät.
Zimmerhopfen richtig pflegen
Im Frühjahr und Sommer, während der Hauptwachstumszeit, sollten Sie Ihren Zimmerhopfen regelmäßig gießen. Zur Unterstützung des Wachstums empfiehlt sich zudem, einmal wöchentlich zu düngen. In der Ruhephase benötigt Ihre Zimmerpflanze keinen Dünger mehr und sollte auch weniger gewässert werden. Sie möchten, dass Ihr Zimmerhopfen schön buschig wächst? Dann kürzen Sie ältere Pflanzen etwa ab März, wenn die Ruhephase beendet ist, um die Hälfte ein. Tipp: Während der Sommerzeit wird das buschige Wachstum zusätzlich angeregt, wenn Sie die Triebspitzen von Zeit zu Zeit abknipsen.