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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Zimmerpflanzen Glanzkölbchen: Zimmerpflanze mit gelben Blütenähren
Mit dem Glanzkölbchen holen Sie sich einen schönen Exoten nach Hause. Seine gelben Blütenähren setzen sich kontrastreich vom kräftig grünen Laub ab. Wie Sie Aphelandra squarrosa pflegen und überwintern, erfahren Sie im Weiteren.
Gelbe Blütenstände zwischen Zebrablättern
Das Glanzkölbchen ist eine rundum attraktive Zimmerpflanze. Seine dunkelgrünen, glänzenden Blätter erinnern durch die weißen Äderungen an ein Zebra. Dazwischen schieben sich gelbe, kolbenartige Blütenstände. Bei genauerem Hinsehen erkennt man zwischen den wachsartig glänzenden Hochblättern – daher der Name Glanzkölbchen – röhrenförmige Blüten. Da sie sich Ton in Ton halten, verschmelzen sie zu einem sonnigen Ganzen. Ursprünglich stammt Aphelandra squarrosa aus den tropischen Wäldern Südamerikas. Mit der richtigen Pflege können Sie die Exotin auch im Zimmer halten.
Glanzkölbchen pflegen: Im Sommer viel, im Winter wenig Wasser
Ein heller Fensterplatz ist für das Glanzkölbchen ein Muss. Im Sommer sollte es allerdings nicht der prallen Sonne ausgesetzt werden. Seiner Heimat entsprechend gefällt Aphelandra squarrosa eine höhere Luftfeuchtigkeit, insbesondere wenn die Temperaturen sehr hoch sind. Verwöhnen Sie die Pflanze mit einer gelegentlichen Sprühkur, waschen Sie auch ruhig die Blätter ab, sie wird es Ihnen glanzvoll danken. Gießen Sie das Glanzkölbchen im Sommer regelmäßig. Einmal wöchentlich empfiehlt sich die Beigabe von Flüssigdünger, damit die Pflanze schön kompakt wächst. In der Ruhezeit sollten Sie sparsam wässern und gar nicht düngen.
Glanzkölbchen richtig überwintern
Viele Pflanzenfreunde werfen das Glanzkölbchen nach der Blüte weg. Das muss nicht sein – bei richtiger Überwinterung treibt die Pflanze in der nächsten Saison erneut aus. Stellen Sie Aphelandra squarrosa während der Monate November und Dezember an einen kühlen Platz – etwa 10 bis 14 Grad Celsius sind ideal. Im Januar können Sie das Kölbchen wieder aus seinem Winterschlaf wecken: Nun benötigt es wieder Wärme (etwa 18 bis 20 Grad Celsius), um neu austreiben zu können. Weiterhin sollten Sie sie es stark zurückschneiden, um den neuen Austrieb zu fördern. In frische Erde verpflanzt, kommt die neue Blüte gewiss.