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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Zimmerpflanzen Liebeslocken: Zimmerpflanze, die es nass mag
Eine Teichpflanze, die sich auch in Wohnräumen ziehen lässt? Liebeslocken sind tatsächlich so flexibel! Es wäre ja auch zu schade, wenn sich die dekorativen Triebe ausschließlich in Ihrem Gartenteich zeigen würden.
Liebeslocken schmücken Wohnräume
Liebeslocken erinnern optisch ein wenig an Schnittlauch, der gekräuselt wurde: Die Triebe sind kräftig grün, werden bis zu 50 Zentimeter lang – und sind so lockig, dass sie beinahe an Korkenzieherlöckchen erinnern. Somit sind die Triebe auch das optische Highlight des Gewächses, denn die Blüten sind klein, von der Farbe her bräunlich und sehr unscheinbar. Die Pflanze eignet sich also hervorragend als Dekoelement, das einerseits außergewöhnlich, andererseits aber auch eher schlicht und nicht zu opulent wirkt. Da das Gewächs als Sumpfpflanze an feuchte Umgebungen gewöhnt ist, können Sie den Blumentopf inklusive Übertopf beispielsweise auf den Rand Ihrer Badewanne stellen und sich so ein wenig Natur in die Wohnräume holen. Auch als kreative Tischdeko eignet sich die Zimmerpflanze: Stellen Sie beispielsweise einfach einzelne Triebe in eine Vase mit schlichtem Design.
Wärme, Wasser und Licht: Die Pflege der Zimmerpflanze
Liebeslocken gehören zu den Pflanzen, die viel Feuchtigkeit benötigen, selbst Staunässe ist empfehlenswert. Im Winter dagegen sollten Sie das Substrat der Zimmerpflanze etwas trockener halten. Als Erde verwenden Sie am besten Teicherde, um Schimmelbildung zu verhindern. Stellen Sie die Zimmerpflanze an einen eher warmen und möglichst hellen Platz. Temperaturen um 20 Grad sind ideal. Zwischen April und September sollten Sie einmal im Monat die Liebeslocken mit etwas Flüssigdünger versorgen, im Winter genügt es, wenn Sie alle acht Wochen düngen. All diese Maßnahmen helfen, das Gewächs widerstandsfähiger gegenüber Krankheiten und Schädlingen, beispielsweise Blattläusen, Spinnmilben oder Mehltau, zu machen.