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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Deko Begonie als Zimmerpflanze: So pflegen Sie die artenreiche Blume
Die Begonie erfreut sich mit ihrer Vielfalt an Formen und Farben großer Beliebtheit. Da sie in den meisten Fällen nicht winterhart ist, dient sie oft als Zimmerpflanze. Mit der richtigen Pflege lässt sich die hübsche Zierpflanze im Sommer aber auch auf dem Balkon halten.
Zimmerpflanze mit Temperaturproblem
In der Wohnung bevorzugt die Begonie helle Standorte ohne direkte Sonneneinstrahlung, also am besten an Nord- oder Ostfenstern. Die Blume gedeiht bei mäßig warmen Temperaturen, die nicht unter 16 Grad fallen und im Winter auch nicht zu warm sein sollten. Wie der Südwestrundfunk (SWR) in einem Artikel zum Thema berichtet, leiden Begonien im Winter nämlich durch trockene Heizungsluft. Luftbefeuchter sorgen dabei als Tipp für Abhilfe und verbessern auch für Sie das Raumklima. Im Sommer dagegen fühlt sich die Zierpflanze im Freien am Wohlsten. Lassen Sie Ihre Zimmerpflanze also auch gerne mal nach draußen auf den Balkon.
Begonien sind pflegeleicht
Achten Sie dabei aber auf ein regelmäßiges Gießen und Düngen. Zwar braucht die Begonie nur relativ wenig Pflege, doch vollkommen austrocknen darf die Zimmerpflanze nicht. Ebenso wenig sollte sie übernässt ein. Erst wenn die Blumenerde noch genügend Feuchtigkeit aufweist, können Sie auf das Bewässern erst einmal verzichten. Gedüngt wird idealerweise einmal pro Woche bis zweimal im Monat. Dafür eignet sich am besten Flüssigdünger, der zum Gießwasser hinzugegeben wird. Kleiner Tipp: Die Begonie benötigt zwar einen regelmäßigen Anteil an Feuchtigkeit, doch sollten Sie die Zimmerpflanze keinesfalls mit Wasser besprühen, da es sonst leicht zu einem Pilzbefall kommen kann.
Bei Schädlingen sofort reagieren
Die Begonie ist ohnehin sehr anfällig für Krankheiten. Neben Mehltau, der sich als weißer Belag auf Blättern und Stängel zeigt, können bei der Zimmerpflanze unter anderem auch Grauschimmel, Blattläuse oder Milben auftreten. Behandeln Sie die betroffenen Stellen sofort, um eine Ausbreitung der Krankheiten zu vermeiden. Sind Blätter und Blüten schon befallen, sollten Sie die verblühten Pflanzenteile direkt entfernen und mit einfachen, natürlichen Mitteln aus dem Gartenhandel nachhelfen.