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Wohnen Kaminschutzgitter schützen Kinder vor Verbrennungen
Ein Kaminofen ist gemütlich und komfortabel, kann in einem Haushalt mit Kindern aber auch zu einer Gefahr werden. Kaminschutzgitter schaffen die nötige Sicherheit für die kleinen Familienmitglieder.
Feuer und Hitze: Gefahr für Kinder
Kinder sind von Natur aus neugierig und lassen sich vor allem von Feuer schnell faszinieren. Daher dürfen Eltern sie auch grundsätzlich nicht mit dieser Gefahrenquelle allein lassen. Während sich aber beispielsweise offene Flammen von Kerzen schnell löschen lassen, ist ein Kaminofen ein fester Einrichtungsgegenstand und wird über mehrere Stunden befeuert. Damit wird er zu einer ständigen Gefahrenquelle, obwohl das Feuer dabei noch nicht einmal offen brennen muss. Auch die Oberfläche und die Sichtscheibe eines Ofens werden so stark erhitzt, dass sich Kinder daran schwer verbrennen können. Mit einem Ofen- beziehungsweise Kaminschutzgitter lässt sich dies aber vermeiden.
Mehr Sicherheit durch Kaminschutzgitter
Kaminofengitter sind nichts anderes als kleine Absperrgitter, die in ausreichendem Abstand um den Ofen aufgestellt werden können. Sie bestehen je nach Modell aus einem oder mehreren verstellbaren Teilen, sind üblicherweise etwa 75 Zentimeter hoch und je nach Einstellung bis zu 300 Zentimeter lang. In der Regel ist die Sicherheitsvorrichtung laut Herstellerangaben für den Schutz von kleinen Kindern im Alter von bis zu 24 Monaten geeignet. Meist lassen sich die Schutzgitter ohne weitere Befestigung aufstellen und sollten dabei einen Abstand von mindestens 75 Zentimeter zu einem Kaminofen haben.
Um noch größere Sicherheit zu gewährleisten, empfehlen Hersteller, die Vorrichtung zusätzlich an der Wand zu befestigen. Bei hochwertigen Modellen werden hierfür passende Wandbeschläge gleich mitgeliefert. Besonders praktisch: In viele Kaminschutzgitter ist auch eine verschließbare Pforte eingebaut, die Eltern benutzen können, wenn Sie Brennholz im Kaminofen nachlegen möchten.
