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Messer schärfen mit dem Wetzstahl – Anleitung


Anleitung
Messer schärfen mit dem Wetzstahl

Mit stumpfen Messern macht die Arbeit in der Küche keinen Spaß. Mit einem Wetzstahl kann man seine Messer schärfen. Das geht schnell und ist recht einfach. Im Vergleich zum Schärfen mit dem Schleifstein hat der Wetzstahl gleich mehrere Vorteile.

Aktualisiert am 13.06.2018|Lesedauer: 2 Min.
Von t-online
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Der Wetzstahl schärft ein Messer, indem er die mikroskopisch kleinen Unebenheiten, die sich mit der Zeit auf der Klinge gebildet haben, wieder aufrichtet und die Schneide dadurch glättet. So wird das Messer wieder scharf, ohne dass der Stahl der Klinge abgeschliffen wird.

Messer mit einem Schleifstein schärfenVergrößern des Bildes
Messer können Sie selbst mit einem Schleifstein schärfen (Quelle: bodu9/Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Vorteile des Wetzstahls

Anders beim Schleifstein: Das Schärfen mit ihm ist zwar nicht minder effektiv. Jedoch besteht die Gefahr, dass man sich mit ihm sein Messer ruiniert, wenn man beim Abschleifen der Klinge Fehler macht. Ungeübte lassen deshalb besser die Finger davon.

Ein Wetzstahl ist außerdem günstiger als ein Schleifstein. Man bekommt ihn schon für unter zehn Euro. Marken-Produkte schlagen mit 20 bis 30 Euro zu Buche. Für einen guten Schleifstein muss man schon mit etwa 50 Euro kalkulieren.

Messer schärfen mit dem Wetzstahl – so geht's

Um das Messer mit dem Wetzstahl zu schärfen, hält man zunächst die Klinge einmal unter fließendes Wasser. Dann führt man die Klinge vom Körper weg in einem flachen Winkel und mit einer gleichmäßigen Bewegung von rund 15 bis 20 Grad oben über den Wetzstahl. Danach zieht man das Messer über der Unterseite des Wetzstahls an.

Je drei- bis viermal muss man man die Klinge über die Ober- und Unterseite des Wetzstahls führen, danach sollte es wieder richtig scharf sein. Anfänger sollten dabei vorsichtig zu Werke gehen, um sich nicht zu schneiden.

Schärfe des Messers testen

Um zu prüfen, ob das Messer scharf genug ist, hilft der Tomaten-Test: Lässt sich die Tomate häuten, ohne dass die Frucht dabei gequetscht wird, hat das Schärfen geklappt und das Messer ist wieder voll einsatzbereit. Besteht es den Tomaten-Test nicht, sollte man zunächst das Wetzen wiederholen.

Hat auch das keinen Erfolg, kommt man ums Abschleifen der Klinge nicht herum. Wer sich das nicht selbst zutaut, lässt hochwertige Messer am besten vom Fachmann schleifen. Die Kosten dafür sind meist abhängig von der Länge der Klinge. Mehr als zehn Euro pro Messer kostet das Abschleifen aber selten.

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