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Rehe aus dem Garten vertreiben: Nützliche Tipps


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Rehe aus dem Garten vertreiben: Nützliche Tipps

Wenn Sie als Gartenbesitzer am Wald- oder Ortsrand wohnen, kennen Sie das Problem vielleicht: Sie müssen Rehe aus dem Garten vertreiben. Die eigentlich schönen Tiere können großen Schaden in Ihrem Garten anrichten und hinterlassen oft eine wahre Verwüstung. Hier finden Sie den einen oder anderen Tipp, wie Sie das Wild von Ihrem Grundstück fernhalten können.

06.06.2013|Lesedauer: 2 Min.
fj (CF)
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Rehe verursachen Fress- und Kratzschäden

Besonders im Frühling ist die Gefahr hoch, dass sich Rehe – insbesondere nachts – über die Pflanzen, Sträucher und Bäume in Ihrem Garten hermachen. Doch warum kommen die Paarhufer so dicht an menschliches Gebiet heran? Der Rehmagen ist äußerst wählerisch, was Nahrung betrifft und bevorzugt junge, blühende Pflanzen, ausschlagende Blätter sowie Knospen und Triebe – all dieses findet sich in vielen Gärten. Neben Fressschäden hinterlassen Rehe aber auch häufig materielle Schäden an Bäumen, Gartenhäusern oder Zäunen, welche durch das sogenannte Fegen entstehen. Im Frühjahr bekommen Rehböcke ein neues Geweih – die alten Schichten werden zu dieser Zeit an rauen Oberflächen abgerieben, wodurch deutlich Kratzspuren in Ihrem Garten entstehen können.

Mit Hausmitteln Rehe aus dem Garten vertreiben

Wenn Sie Rehe aus dem Garten vertreiben möchten, können Sie auf den einen oder anderen Tipp aus der Schublade der Hausmittel zurückgreifen. Zu den verbreiteten Tipps gehören Radios und Lampen mit Bewegungsmelder, Beutel mit Hundehaaren, Absperrband in grellen Farben oder auch Vogelscheuchen. Jeder dieser Tipps hat aber den Nachteil, dass die Wirkung nicht garantiert ist. "In vielen Fällen gewöhnen sich die Rehe im Lauf der Zeit an die Störquellen", so das Fachmagazin "Mein schöner Garten". Besonders im Winter besiegt der Hunger zudem oftmals die Angst, sodass sich die Tiere trotzdem in Ihren Garten wagen.

Tipp: Blutmehl vertreibt Wildtiere

Seit einiger Zeit gibt es neue Präparate, mit denen sich Rehe aus dem Garten vertreiben lassen sollen. Diese enthalten reines Blutmehl, das mit Wasser vermengt und dann auf Gartenpflanzen versprüht wird. Pflanzenfresser reagieren beim Wahrnehmen des Geruchs in der Regel mit Flucht, da sie große Gefahr wittern. Laut Herstellerangaben sollen die Schutzmittel ihre Funktion im Sommer bis zu zwei Monate und im Winter bis zu einem halben Jahr lang aufrechterhalten können.

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