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Igelkot oder Rattenkot: So unterscheiden Sie beides voneinander


Tierbesuch im Garten
Igelkot oder Rattenkot: So unterscheiden Sie beides voneinander

Sie haben Hinterlassenschaften eines Tiers im Garten entdeckt? Es könnte sich dabei um Igel- oder Rattenkot handeln. Wir zeigen, woran Sie das erkennen.

20.01.2025 - 17:50 Uhr|Lesedauer: 2 Min.
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Tierkot auf dem Rasen deutet darauf hin, dass es sich ein Eindringling in Ihrem Garten gemütlich gemacht hat. Da ist es wichtig zu wissen, welches Tier hier seine Spuren hinterlässt. Denn der ungebetene Besucher könnte noch andere Probleme verursachen. Ob es sich um einen Igel oder doch eine Ratte handelt, können Sie leicht herausfinden, wenn Sie die Ausscheidungen genauer betrachten.

Igel: Die Säugetiere könnten bald vom Aussterben bedroht sein.Vergrößern des Bildes
Igel: Die Säugetiere könnten bald vom Aussterben bedroht sein. (Quelle: IMAGO)

So sieht Igelkot aus

Vielleicht ist es nur ein Igel, der in Ihrem Garten nach einem Quartier sucht. Igelkot ähnelt den Hinterlassenschaften von Katzen. Er ist etwa drei bis sechs Zentimeter lang und acht bis zwölf Millimeter dick. Die Form ist leicht zylindrisch und das Ende des Igelkots läuft spitz zu. Manchmal sind auch noch Insektenreste im Kot zu finden.

Igel verteilen ihren Kot meist überall im Garten, da sie sich während der Futtersuche erleichtern. Sind die Ausscheidungen also breit gestreut und nicht in einer Ecke gesammelt, spricht das ebenfalls für einen Igel.

Wie Sie Rattenkot erkennen

Rattenkot ist deutlich kleiner als der vom Igel. Er hat eine ovale bis runde Form und sieht daher wie Köttel aus. Die Ausscheidungen der Ratte sind etwa ein bis zwei Zentimeter groß, haben abgerundete Enden und fallen durch ihren stechenden Geruch nach Ammoniak auf.

Ratten koten häufig in der Nähe vom Komposthaufen oder in der Ecke des Gartenschuppens. Finden Sie ganze Kotansammlungen in einer Ecke, deutet dies also daraufhin, dass Sie es mit einer Ratte zu tun haben.

Wie vertreibt man Ratten aus dem Garten?

Während Igel problemlos sind, sollten Sie bei Ratten im Garten aktiv werden. Denn die Nager richten Schäden an und übertragen Krankheiten. Folgendermaßen können Sie die Tiere wieder loswerden:

  • Tränken Sie ein Tuch mit Essig und legen dies an den Eingang des Rattenlochs. Die Tiere fliehen vor dem strengen Geruch.
  • Bestreuen Sie die Laufwege der Nager mit Chillipulver. Die Tiere stören sich am Geruch und nehmen das Gewürz auch mit dem Fell auf, sodass sie beim späteren Sauberlecken abgeschreckt von Ihrem Garten sind.
  • Stellen Sie Schädlingsvertreiber mit Ultraschall auf. Die Ratten suchen sich dann eine andere Unterkunft.

Entdecken Sie tote Ratten in Ihrem Garten, müssen Sie dies übrigens dem Gesundheitsamt melden. Wenn Sie unter einer Rattenplage leiden, wenden Sie sich an einen professionellen Schädlingsbekämpfer.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Archivmaterial
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