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Herbstastern – Standortansprüche und Pflegebedürfnisse


Arbeit im Garten
Herbstastern – Standortansprüche und Pflegebedürfnisse

Herbstastern gelten als anspruchslos. Doch nur am richtigen Standort und mit etwas Pflege bleiben sie gesund und blühfreudig.

22.10.2023|Lesedauer: 2 Min.
t-online, Anika Gütt
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Vom Spätsommer bis tief in den Herbst hinein präsentieren uns Herbstastern ihr üppiges Blütenmeer aus sternenförmigen Körbchenblüten. Fehlt es ihnen an Pflege und stehen sie an einem für sie ungünstigen Standort, kümmern sie vor sich hin. Berücksichtigen Sie die Bedürfnisse der Pflanzen schon bei der Aussaat, so erwartet Sie ein ansprechendes Blütenmeer.

Mit dem richtigen Standort sind Astern besonders pflegeleicht und können gut überwintern.Vergrößern des Bildes
Mit dem richtigen Standort sind Astern besonders pflegeleicht und können gut überwintern. (Quelle: Alex Manders/getty-images-bilder)

Standortwahl für Herbstastern

Herbstastern benötigen einen sonnigen Standort. Allzu heiß sollte es dort nicht werden, denn mit anhaltender Hitze und Trockenheit können Herbstastern schlecht umgehen. Solch ein Standort sorgt zu weniger langlebigen Blüten. Neben der Lage ist auch der Boden entscheidend. Folgende Merkmale sind ideal:

  • durchlässig
  • locker
  • humos
  • nährstoffreich

Worauf es bei der Pflege ankommt

Grundsätzlich sind Herbstastern pflegeleicht. Legen Sie in der Pflege Wert auf folgende Punkte:

  • Gießen: Halten Sie die Erde frisch bis feucht und vermeiden Sie Staunässe. Gießen Sie nicht auf die Blätter, sondern direkt auf den Wurzelbereich, denn Herbstastern sind anfällig für Mehltau.
  • Düngen: Düngen Sie Herbstastern einmal im Frühjahr, beispielsweise mit Kompost oder einem Langzeitdünger für Blühstauden.
  • Ausputzen: Entfernen Sie welke Blüten, um damit eine Nachblüte anzuregen.
  • Schneiden: Schneiden Sie Ihre Herbstastern im Spätherbst oder Frühjahr bodennah zurück.

Frosthart, aber nicht im Topf

Normalerweise sind Herbstastern frosthart und überdauern viele Jahre an ihrem Standort. Im Winter ist kein zusätzlicher Schutz nötig, sofern die Pflanzen im Beet stehen. Wachsen die Herbstastern in einer sehr exponierten Lage, sorgen Sie für Wurzelschutz der Stauden. Eine Schicht aus Laub oder/und Reisig deckt den Wurzelbereich ab. Im Topf kultivierte Herbstastern sind auf Wärme durch isolierende Hilfsmittel angewiesen. Friert der Topf komplett, nehmen die Wurzeln kein Wasser mehr auf und trocknen aus. Packen Sie den Topf im Herbst in ein isolierendes Material wie Vlies und stellen Sie ihn an einen geschützten Platz.

Verwendete Quellen
  • plantopedia.de: "Astern, Aster, Herbstaster – Pflege-Anleitung" (Stand: 05.11.2021)
  • plantopedia.de: "Astern/Herbstastern schneiden: wann und wie?" (Stand: 25.01.2023)
  • mein-schoener-garten.de: "Astern" (Stand: 25.09.2023)
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