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Sind Rosen giftig für Katzen?


Blühende Pflanzen richtig einschätzen
Sind Rosen giftig für Katzen?

Ob in den eigenen vier Wänden oder doch frei im Garten wachsend – Rosen sind beliebt. Doch sind diese Blumen giftig für Katzen?

17.08.2023|Lesedauer: 2 Min.
t-online, Bettina Wolf
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Der Traum vom Rosengarten – viele Hausbesitzer haben ihn. Und selbst wenn Sie kein Haus besitzen, sondern in einer Wohnung leben, haben Sie bestimmt schon das ein oder andere Mal einen Blumenstrauß aus Rosen aufgestellt. Sind die Pflanzen in allen Fällen für Ihre Katze unbedenklich?

Rosen sehen fantastisch aus, aber stellen sie eine potentielle Gefahrenquelle für Katzen dar.Vergrößern des Bildes
Rosen sehen fantastisch aus, aber können Katzen in jedem Fall daran schnuppern? (Quelle: Kanashi/getty-images-bilder)

Sind Rosen für Katzen gefährlich?

Rosen sind in der Regel ungiftig für Katzen. Dennoch ist es wichtig, die Dornen zu entfernen, wenn Ihre Katze gerne an Pflanzen knabbert. Die Dornen könnten ansonsten zu Verletzungen im Maul oder Verdauungstrakt Ihrer Katze führen. Grundsätzlich interessieren sich jedoch nur die wenigsten Katzen für Rosen.

Ausnahme: Rosen vom Floristen – Vorsicht ist geboten

Bei Rosen vom Floristen sollten Sie aufpassen. Diese können eine Gefahr für Ihren Stubentiger sein. Weniger durch Toxine, die sich in der Pflanze entwickeln, als durch die Behandlung mit Düngemitteln, Wachstumsregulatoren, Pilzbekämpfungsmitteln, Unkrautbekämpfungsmitteln und Schädlingsbekämpfungsmitteln.

Dieser chemische Cocktail könnte bei Rosen vom Floristen als gefährlich für Katzen eingestuft werden und ähnliche Symptome verursachen, wie tatsächlich giftige Gartenpflanzen. Das gilt übrigens für alle Blumenarten, die direkt beim Floristen oder in anderen Shops verkauft werden.

Folgende Symptome können bei Ihrer Katze bei einer solchen Vergiftung auftreten:

  • Erbrechen
  • Durchfall
  • vermehrter Speichelfluss
  • Zittern
  • Unruhe
  • Schwäche

Andere für Katzen gefährliche Pflanzen

Einige Pflanzen können tatsächlich eine ernsthafte Gefahr für Ihre Katze darstellen, da sie von Natur aus Saponine, Polyacetylene oder Grayanotoxine enthalten. Selbst, wenn Ihre Katze kein Interesse an den Pflanzen zeigt, sollten Sie dennoch darauf achten, dass sie diesen Pflanzen nicht zu nahe kommt. Gefährlich sind zum Beispiel:

  • Oleander
  • Azaleen
  • Lilien
  • Efeu
  • Maiglöckchen
  • Tulpen
  • Orchideen

Katzen können sich auf guten Instinkt verlassen

In der Regel wird Ihre Katze nicht viel von giftigen Pflanzen fressen, sondern lediglich daran knabbern und es meist wieder ausspucken. Ihr Instinkt hält sie von größeren Verzehrmengen ab. Dennoch sollten Sie gefährliche Pflanzen auf ein Minimum in Ihrem Garten reduzieren. Rosen sind hier eine gute Alternative, weil Sie unbedenklich sind. Zudem sind Rosen pflegeleicht.

Verwendete Quellen
  • plantopedia.de: "Katze frisst Rosen: sind Rosen für Katzen giftig?" (Stand: 01.08.2023)
  • Eigene Recherche
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