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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Richtig gießen Darum sollte die Erde im Topf nicht trocken sein
Pflanzen brauchen regelmäßig ausreichend Wasser. Dabei stellt nicht nur zu viel Wasser ein Problem dar, sondern auch zu trockene Blumenerde.
Ausgetrocknete und verhärtete Substrate und Erden können zu Pflanzenschäden führen, die auf den ersten Blick nicht immer gleich zu erkennen seien, erklärt Reiner Höpken, Vorsitzender des Bundesverbands Einzelhandelsgärtner (BVE).
Die vertrocknete Blumenerde erschwert das weitere Gießen. Das Substrat zieht sich bei Trockenheit zu einem Block zusammen. Wasser kann so kaum in die Erde eindringen und kommt somit nicht bei der Pflanze an.
Einfacher Trick schützt vor Vertrocknen
Stark eingetrocknete Erdballen saugen am einfachsten Feuchtigkeit auf, indem man sie in einen mit Wasser gefüllten Eimer tauche, so Olaf Beier, Vorsitzender der Einzelhandelsgärtner im Wirtschaftsverband Gartenbau Norddeutschland.
Ist der Topfballen zu groß, um ihn zu tauchen, stellt man diesen auf einen Untersetzer und gießt den Topfballen wie gewohnt von oben. Überschüssiges Wasser sammelt sich im Untersetzer, das der Ballen aufsaugen kann. "Gegebenenfalls muss dieser Vorgang so oft wiederholt werden, bis der Ballen auch bis in das obere Drittel ausreichend feucht geworden ist", erklärt Beier.
- Nachrichtenagentur dpa