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Was genau ist eine Wallhecke?


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Was genau ist eine Wallhecke?

Wallhecken stammen in vielen Fällen aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Seinerzeit dienten die Sträucher der Abgrenzung von Grundstücken. Ihre Beseitigung ist in den meisten Fällen verboten.

Aktualisiert am 17.02.2012|Lesedauer: 1 Min.
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Hecken mit kulturgeschichtlicher Bedeutung

Die meisten Wallhecken existieren bereits seit Jahrhunderten. Sie sind ein Teil unserer Kulturgeschichte und stehen deshalb unter besonderem Schutz. Es handelt sich um einen mit Sträuchern bewachsenen Erdwall.

Häufig sind links und rechts des Walls Gräben zu finden. Aus ihnen entnahmen die Menschen im 18. und 19. Jahrhundert das Material, aus dem sie die Wälle errichteten.

Die meisten Anlagen dieser Art gehen auf die Zeit der Markteilung zurück. Um die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert herum wurden weite Landstriche neu aufgeteilt. Die Besitzer grenzten ihr Eigentum mit Wallhecken ab. Die Wälle hatten außerdem die Aufgabe, das Vieh auf den Weiden zusammen zu halten.

Wallhecken als Lebensraum für viele Tiere

In der langen Zeit ihres Bestehens haben sich die Wallhecken zu einem wichtigen Lebensraum für viele Tiere entwickelt. Experten schätzen, dass in einer einzigen Wallhecke bis zu 1.800 verschiedene Arten vorkommen können - von Insekten über Amphibien und Vögeln bis hin zu kleinen Säugetieren.

Zuhause.de: Hecke und Heckenpflanzen richtig pflegen und schneiden

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