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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Heilende Zierpflanze Kalifornischer Mohn: Wissenswertes über Goldmohn
Kalifornischer Mohn wird auch Goldmohn genannt, was sich von den leuchtenden gelben Blüten ableitet. Seine Heimat liegt dem Namen entsprechend in Kalifornien, wo er sich oft in golden blühenden Feldern zeigt. Hier erfahren Sie mehr zur schönen Pflanze.
So erkennen Sie Goldmohn
Kalifornischer Mohn trägt gelb- bis orangefarbene Blüten mit vier Blütenblättern, welche die Blüte kelchförmig umschließen. Die Pflanze kann bis zu 60 Zentimeter hoch wachsen und blüht in der Zeit von Juni bis Oktober. Die Blätter des Goldmohns sehen wie dünne linealische Abschnitte aus und sind von blaugrünlicher Färbung.
Standort und Aussaat der Zierpflanze im Garten
Kalifornischer Mohn wird hierzulande fast ausschließlich als Zierpflanze im Garten gepflanzt. Gemäß seiner Herkunft bevorzugt die er einen vollsonnigen Standort und viel Wärme. Der Boden sollte leicht und lehmig-sandig sein. Wichtig sind außerdem gute Entwässerungseigenschaften.
Eine Aussaat sollte im März erfolgen oder an Ort und Stelle im September – Jungpflanzen kommen nicht gut mit einem Standortwechsel zurecht. Die Samen werden in ein Zentimeter tiefe Furchen gesät
Kalifornischer Mohn als Heilpflanze
Die amerikanischen Ureinwohner nutzten Goldmohn schon als Heilpflanze. Geschätzt wurden seine beruhigenden und schlaffördernden Eigenschaften sowie die krampflösenden und schmerzstillenden Wirkstoffe der Pflanze. Noch heute setzen Pharmaindustrie, Pflanzenheilkunde und Homöopathie auf den Mohn.
Übrigens: Kalifornischer Mohn ist seit 1903 offizielle Staatsblume von Kalifornien. Der goldene Blütenkelch symbolisiert den "Golden State", sodass der Goldmohn im Bundestaat unter Schutz gestellt wurde.