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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Königin der Blumen Edelrosen: Tipps zur Pflege von Teehybriden
Edelrosen gehören zu den ältesten und beliebtesten Rosenarten. Doch so schön das Aussehen und der Duft der langstieligen Rosen auch ist: Sie sind nicht die widerstandsfähigsten Vertreter ihrer Art.
Merkmale von Teehybriden
Edelrosen, auch Teehybriden genannt, wurden im 19. Jahrhundert aus europäischen Remontant Rosen und chinesischen Teerosen gekreuzt. Sie besitzen einen sehr langen Stiel von geradem Wuchs und formschöne, edle, große Blüten. Insgesamt kann die häufig als Königin der Blumen bezeichnete Edelrose eine Länge von bis zu 1,20 Meter erreichen. Dabei sitzen die Blüten zumeist einzeln auf den Stielen.
Anders als viele Sorten anderer Rosenklassen besitzen Edelrosen zumeist einen intensiven betörenden Rosenduft. Deshalb ist auch der Großteil der sogenannten Duftrosen unter den Edelrosen anzutreffen. Das Farbspektrum reicht von reinem Weiß über Gelb- und Orangetöne bis hin zu Rot- und Pinktönen. Durch Genmanipulation können Edelrosen sogar in Blau- und Schwarztönen gezüchtet werden.
Edelrosen richtig pflegen
Damit Edelrosen richtig gedeihen können, ist die Wahl des Standorts sehr wichtig. Teehybriden benötigen einen sonnigen, warmen Platz, einige Sorten lassen sich auch gut im Halbschatten züchten. Bei einem zu schattigen Ort kann es zu einem Befall mit Sternrußtau kommen.
Allerdings sollten Edelrosen auch nicht an einem zu heißen, sonnigen Ort im Garten gepflanzt werden – vor allem dann nicht, wenn sie an sehr hellen Hauswänden stehen, die das Licht reflektieren und noch mehr Hitze aufbauen. Denn dann besteht die Gefahr, dass die Blätter der Rosen verbrennen. Ist an dem Standort zusätzlich zu wenig Luftbewegung gegeben, erhöht das die Gefahr für einen Befall mit Schädlingen wie Mehltau oder Rote Spinne.
Damit Edelrosen optimal wachsen können, ist es zudem wichtig, verblühte Blüten schnellstmöglich zu entfernen und auf den zweiten Blattstiel zurückzuschneiden. Auch Pflanzentriebe, die beschädigt sind, sollten nicht länger an den Pflanzen verbleiben.