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Nahrung für die Insekten: Unkraut mal bewusst aussäen


Nahrung für die Insekten
Unkraut mal bewusst aussäen

Düsseldorf (dpa/tmn) - Unkraut ist Geschmackssache. Für die einen hat es ganz sicher keinen Platz im Garten verdient. Die anderen essen es sogar und ziehen es dafür bewusst auf - man spricht dann von Wildkräutern. Vor allem aber für die Tierwelt haben viele typische Unkräuter einen hohen Nutzen als Nahrung.

06.03.2020|Lesedauer: 1 Min.
Von dpa
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Daher gibt es im Handel inzwischen Samen-Mischungen mit typischen Unkräutern wie etwa Weißer Gänsefuß, Gemeiner Beifuß, Brennnesseln, Wiesenbärenklau, Wiesenkerbel, Hornklee oder Einjähriges Rispengras. Darauf weist der Bundesverband für fachgerechten Natur-, Tier- und Artenschutz und der Industrieverband Heimtierbedarf hin.

Brennnesseln sind ein verpöntes Unkraut - und eine beliebte Salatpflanze zugleich.Vergrößern des Bildes
Brennnesseln sind ein verpöntes Unkraut - und eine beliebte Salatpflanze zugleich. Vor allem aber sind sie wichtig für Schmetterlinge. (Quelle: Mascha Brichta/dpa-tmn./dpa)

Ihr Tipp für alle, die noch zweifeln, ob Unkraut im Garten wachsen sollte: Damit lassen sich auch nur kleine Bereiche des Gartens in Wildkräuterwiesen verwandeln, wo die Pflanzen nicht dem Rasenmäher oder Unkrautvernichtungsmitteln zum Opfer fallen.

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