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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Gartenteich Froschlöffel: Weiß blühende Wasserpflanze
Froschlöffel ist an seinen langstieligen Blättern zu erkennen, die in ihrer Form an einen Esslöffel erinnern. An ruhigen Uferzonen von Flüssen und Seen können Sie die Wasserpflanze entdecken. Aber auch im Gartenteich macht sich der Froschlöffel gut – lesen Sie hier mehr dazu.
Die Wasserpflanze stellt sich vor
Froschlöffel gehört zu den krautig wachsenden Wasserpflanzen. Da an ihren langen Stängeln keine Blätter vorhanden sind, wirkt die Pflanze auf den ersten Blick etwas kahl. Weiter unten jedoch bildet der Froschlöffel seine charakteristischen löffelförmigen Schwimmblätter. Die aufrecht wachsende Pflanze wird bis zu 70 Zentimeter groß und kann eine Breite von bis zu 40 Zentimetern erreichen. Von Juni bis August zeigen sich kleine weiße Blüten an den Blütenstängeln mit einem Durchmesser von einem Zentimeter, die auch Bienen anlocken. Die Samen werden jedoch vom Wind verbreitet.
Idealer Standort für den Froschlöffel
Der Froschlöffel fühlt sich in zehn bis dreißig Zentimeter tiefem Wasser der Röhrichtzone besonders wohl. Nur die Löffelblätter und die Blütenstängel ragen aus dem Wasser hervor. Langsam fließende und nährstoffreiche Gewässer kommen den Bedürfnissen der Wasserpflanze besonders entgegen. Trotz der Vorliebe für feuchten Boden sonnt sich der aus dem Wasser ragende Teil der Pflanze gerne – Halbschatten verträgt der Froschlöffel jedoch auch gut.
Im Gartenteich benötigt die Pflanze Freiraum
Für eine gute Entwicklung ist der Froschlöffel im Gartenteich auf ausreichend Platz angewiesen. Aus diesem Grund sollten Sie die winterharte Wasserpflanze alleine oder nur in kleinen Gruppen anpflanzen. Die feuchte Uferzone mit nassem Boden erfüllt die Anforderungen der Pflanze an ihre Umgebung am besten. Unter diesen Bedingungen haben Sie lange Freude an der mehrjährigen Pflanze.