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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Baum Japanische Schirmtanne: Nadelbaum mit harmonischem Wuchs
Glänzende grüne Nadeln, die in ihrer büschelartiger Anordnung wie kleine Schirmchen aussehen, machen die japanische Schirmtanne zu einem echten Blickfang für Ihren Garten. Hier lesen Sie mehr zur Sciadopitys verticillata.
Sciadopitys verticillata schmückt sich mit glänzendem Nadelkleid
Mit ihrem schlanken und kegelförmigen Wuchs zählt die japanische Schirmtanne zu den attraktivsten aller Nadelbäume. Erst mit zunehmendem Alter gerät Sciadopitys verticillata etwas aus der Form, indem die Krone etwas lockerer wird. Doch es ist vor allem das auffällige Nadelkleid, dass die japanische Schirmtanne so besonders macht: Die immergrünen Nadeln glänzen und sind zwischen sechs und 13 Zentimeter lang. Sie wachsen in Büscheln, die wiederum so angeordnet sind, dass sie wie kleine Schirmchen aussehen. Außerdem trägt Sciadopitys verticillata bräunliche, eiförmige Zapfen, die gegen die charakteristischen Nadeln jedoch unscheinbar wirken. Die japanische Schirmtanne wächst unter guten Bedingungen bis zu zwölf Meter hoch.
Standort und Pflege für die japanische Schirmtanne
Ursprünglich aus den Wäldern Japans, fühlt sich Sciadopitys verticillata auch hierzulande wohl: Am besten gedeiht sie an einem kühlen, luftfeuchten Standort im Schatten. Aber auch eine halbschattige Lage wird von dem Nadelbaum gut angenommen. Der Boden sollte humos sein und genügend Nährstoffe bieten. Außerdem sollte die Erde durchlässig sein, damit Gartenbesitzer lange Freude an der japanischen Schirmtanne und ihrem attraktiven Wuchs haben. Steht Sciadopitys verticillata einmal an einem guten Platz, ist sie relativ anspruchslos, was ihre weitere Pflege betrifft. Die japanische Schirmtanne zählt zu den winterharten Gewächsen und benötigt keinen Schnitt. Sollte Sie jedoch zu ausladend wachsen, darf die Tanne gerne etwas zurückgeschnitten werden. Außerdem kann die Wuchshöhe des langsam wachsenden Nadelbaums durch einen regelmäßigen Schnitt kontrolliert werden.