Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.
Zum journalistischen Leitbild von t-online.Pflanzen Japanischer Ahorn als Blickfang im Zen-Garten
Mit seiner aparten Krone und dem leuchtenden Blattwerk ist Japanischer Ahorn ein traditioneller Bestandteil des Zen-Gartens. Wie der Zierbaum am besten zur Geltung kommt, erfahren Sie hier.
Japanischer Ahorn als Solitärbaum im Zen-Garten
Im Zen-Garten zieht Japanischer Ahorn alle Blicke auf sich. Der fernöstliche Zierstrauch erreicht eine Höhe von vier bis zu fünf Metern und imponiert mit einer schirmförmigen Krone. Die überhängenden Äste bilden ein dichtes Blätterdach, das vor Sonne und Regen schützt. Ausladend und gewölbt, stellt der Japanische Ahorn ein eindrucksvolles Gestaltungselement dar.
In Solitärstellung kommt er besonders gut zur Geltung, wenn er auf einen kleinen Hügel gepflanzt wird. Dann dient der ehrwürdige Baum im Garten als Blickfang und Strukturelement zugleich. Als Unterpflanzung eignen sich zierliche, niedrig wachsende Stauden und Gräser. Sie bilden einen schönen Kontrast zur mächtigen Krone und laden dazu ein, unter dem Ahornbaum zu verweilen.
Gruppenpflanzung mit Japanischem Ahorn
Doch nicht nur in Einzel-, auch in Gruppenstellung macht Japanischer Ahorn eine ausgezeichnete Figur – vor allem, wenn Sie Arten mit unterschiedlich gefärbtem Laub miteinander kombinieren. Rotblättrige Ahornarten bilden zusammen mit grünblättrigen Exemplaren ein kontrastreiches Bild, in dem die Gegensätze verschmelzen und die Philosophie des Yin und Yang Ausdruck findet. Berauschend wird der Anblick der Bäume im Herbst. Dann gehen die grün, gelb, orange und rot gefärbten Blätterdächer ineinander über und bilden im Zen-Garten ein buntes Mosaik aus Laub.