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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Baum Apfelbaum Melrose im Garten pflegen
Der Apfelbaum Melrose trägt recht große, leuchtend rote Früchte mit wachsiger Schale. Vor allem wegen des süßlichen Geschmacks des Kulturapfels ist Melrose der perfekte Obstbaum für Apfel-Liebhaber. Hier lesen Sie mehr dazu.
Melrose: Der perfekte Tafelapfel
Die Sorte Melrose fand ihren Ursprung im Jahr 1932 im US-Bundesstaat Ohio, wo erstmals die beliebten Kulturapfelsorten Jonathan und Red Delicious gekreuzt wurden. Das Ergebnis dieser Zucht kann sich sehen lassen: Mittelgroße Früchte mit einer glatten, harten Schale, die auf der Sonnenseite in einem satten Rot glänzt. Der Apfel schmeckt süßlich und ist vor allem sehr saftig. Er ist ein beliebter Tafelapfel, wird aber auch hin und wieder zur Saftherstellung verwendet.
Ein amerikanischer Apfelbaum im mitteleuropäischen Garten
Der Melrose gedeiht am besten an einem windgeschützten Standort in milderen Regionen. Der Apfelbaum gilt als wenig frosthart und bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte auf einem besonders lehm- und humushaltigen Boden. Ist ein geeigneter Ort gefunden, an dem der Obstbaum seine Wurzeln schlagen darf, erfreut er seine Besitzer mit einem mittelstarken Wuchs und einem lockeren Wuchsbild. Ab etwa Mitte Oktober sind die Äpfel pflückreif. Nach der Ernte sind die Äpfel bei kühler Naturlagerung etwa fünf Monate lang haltbar. Werden die Früchte in einem Kühllager aufbewahrt, können Sie sogar bis in den Mai hinein genießbar bleiben.
Anfälligkeit für Feuerbrand, Schorf und Mehltau
Der Melrose-Apfelbaum ist empfindlich für Krankheiten wie Feuerbrand, Schorf und Mehltau. Um dem Ernstfall vorzubeugen, sollte der Stamm stets mit einer Abdeckung vor äußeren Einflüssen geschützt werden. Außerdem kann zusätzlich Pflanzenschutzmittel verwendet werden, um Krankheiten zu vermeiden.