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Duftpelargonie - die Pergalonium im Detail


Vielseitige Blume
Duftpelargonie - die Pergalonium im Detail

Vom späten Frühjahr bis hinein in den Herbst erfreut uns die Duftpelargonie (Pelargonium) in Beeten und Balkonkästen mit ihrer reichen und vielseitigen Blütenpracht. Alles rund um die afrikanische Pflanze erfahren Sie hier.

18.11.2014|Lesedauer: 2 Min.
sp (hp)
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Pelargonie und Geranie

Geranien und Pelargonien haben streng genommen nur den Umstand gemeinsam, dass sie beide zur Familie der Storchschnabelgewächse gehören. Ansonsten verbindet sie nichts, nicht einmal das Aussehen. Storchschnabelgewächse tragen den botanischen Namen Geranicae und das ist vermutlich der Grund dafür, dass sich in großen Teilen Deutschlands auch für das Pelargonium der Name Geranie eingebürgert hat.

Die Pelargonie begeistert viele Blumenfreude mit ihrer Blütenpracht und den simplen PflegeansprüchenVergrößern des Bildes
Die Pelargonie begeistert viele Blumenfreude mit ihrer Blütenpracht und den simplen Pflegeansprüchen (Quelle: blickwinkel/imago-images-bilder)

Pelargonium

Seit etwa 1600 kennt man in Europa die Pelargonie. Ungefähr 220 bis 280 Arten sind bekannt: stehende und hängende, gefüllte und ungefüllte, ein- oder mehrjährige, hohe und niedrigere Sorten. Gemeinsam sind ihnen die doldenartigen Blütenstände und ihre fünfzähligen symmetrischen Blüten. Pelargonien sind eigentlich in Afrika heimisch. Die hierzulande bekannten europäischen Sorten sind Hybridzüchtungen der afrikanischen Pelargoniumpflanzen.

Duftpelargonie

Einige Arten von Pelargonium sind den Duftpelargonien zuzuordnen. Sie bezeichnen die Arten, die entweder permanent oder erst nach Reiben der Blätter einen Duft nach Rose, Zitrone, Minze oder Gewürzen ausströmen. Pelargonium crispum und Pelargonium citrodorum duften nach Zitrone, die Arten querciforum und fragans nach Kiefernwald, und die Sorte Pelargonium odoratissimum nach Zitronen und Äpfeln. Die Zitronengeranie ist die bekannteste Art unter den Duftgeranien und findet auch in der Küche Verwendung als Bestandteil von Süßspeisen, Marmeladen und Gelees.

Duftpelargonie - das nützliche Kraut

Duftpelargonien sind nicht nur eine Wohltat für Auge und Nase, sie können noch mehr. Zusätzlich zu ihres schon erwähnten Einsatzes in der Küche finden sie auch in der Medizin, aufgrund ihrer wohltuenden ätherischen Öle, Verwendung. Darüber hinaus sind sie echte Helfer gegen stechende Plagegeister. Mücken, Wespen und Moskitos werden von ihrem Duft rasch vertrieben, weswegen man Duftpelargonien unbedingt dort pflanzen sollte, wo man sich ungestört im Freien aufhalten möchte, zum Beispiel direkt auf der Terrasse, im Garten oder auf dem Balkon.

Eine Pflanze auch für Anfänger

Pelargonien selber vermehren und pflanzen ist kein Hexenwerk, sondern denkbar einfach. Von der Mutterpflanze können das ganze Jahr über Stecklinge gebildet werden, die auch sehr gut wurzeln. Sie gedeihen in jedem Boden an einem sonnigen Standort. Allerdings benötigen sie viel Wasser, gießen Sie Ihre Pflanzen daher am besten morgens und abends. Entfernen Sie die verblühten Blütenstände, das erhöht die Blühfreudigkeit der Pflanze und Sie werden bis in den Herbst hinein Ihre Freude an der üppigen Farbenpacht haben.

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