Gartenbeet Feinstrahl: Anspruchsloses, filigranes Korbblütengewächs
Der Feinstrahl, auch Berufkraut genannt, kommt vor allem in der Natur vor. Hobbygärtner müssen auf die gelb-weißen Blüten, die an Gänseblümchen erinnern, aber keineswegs verzichten. Nachfolgend erfahren Sie mehr über die Pflanze sowie zu ihren Pflegebedürfnissen.
Feinstrahl harmoniert mit vielen anderen Blumen im Garten
Zwar sehen sich die Blüten des Feinstrahls und des Gänseblümchens zum Verwechseln ähnlich, doch gibt es einen entscheidenden Unterschied: Der Feinstrahl kann bis zu einen Meter hoch wachsen. Eine stattliche Höhe für solch filigrane Blumen. Ursprünglich stammt die Pflanze aus Nordamerika. Mittlerweile ist der Feinstrahl aber auch in anderen Teilen der Nordhalbkugel sowie in Südamerika und Australien beheimatet. Von Juni bis September können sich Gartenfreunde und Frischluftliebhaber über die schirmartigen Blüten, die auf langen, aufrechten Stängeln wachsen, freuen. Im Garten macht sich das Berufkraut toll neben Löwenmäulchen, Rittersporn, Rosen, Zinnien oder Trollblumen. Ebenfalls gute Begleiter für das Korbblütengewächs sind dekorative Blattpflanzen.
Berufkraut: Standort und Pflege
Was den Standort betrifft, mag es der Feinstrahl sonnig bis halbschattig. Ist der Boden durchlässig, also beispielsweise mit Sand und Geröll bearbeitet, wird es dem Berufkraut an nichts fehlen, um gut zu gedeihen. Trockenheit verträgt die zierliche Pflanze nicht, wässern Sie das Pflänzlein bei länger andauernden Trockenperioden daher ausgiebig. Ansonsten zählt der Feinstrahl zu den anspruchslosen Gewächsen. Sie können die Nachblüte des Berufkrauts unterstützen, indem Sie Verblühtes regelmäßig entfernen. Außerdem benötigen besonders hoch wachsende Exemplare eine Stütze, um bei kräftigen Winden nicht abzuknicken. Im Frühsommer, wenn der erste Blütenflor vorüber ist, schneiden Sie die Pflanze am besten auf 20 Zentimeter zurück, dann können Sie sich im Spätsommer auf eine zweite reiche Blüte freuen.