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Baumlupine erfreut mit leuchtenden Kerzenblüten


Gartenbeet
Baumlupine erfreut mit leuchtenden Kerzenblüten

Die Baumlupine wirkt, als wäre sie von der kalifornischen Sonne geküsst worden. In der Tat stammt sie von der Westküste Amerikas ab, ist mittlerweile aber ebenso auf anderen Erdteilen beheimatet. Hier erfahren Sie Wissenswertes zur Pflanze sowie zu ihren Verwandten.

07.08.2014|Lesedauer: 2 Min.
ah (CF)
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Baumlupine als Zierpflanze

Baumlupinen sind entlang der Sanddünen Kaliforniens weit verbreitet. Die anpassungsfreudigen Pflanzen sind mittlerweile auch andernorts beheimatet. So können sich Freunde der Lupinus arboreus – so ihr lateinischer Name – über ihre schillernde Präsenz in Australien, Neuseeland, Westeuropa, Südamerika und in der Türkei freuen. Kennzeichnend für die Baumlupine sind ihre gelben Kerzenblüten, die von Juli bis September blühen. Mit einer Höhe von bis zu einem Meter bieten die Lupinus arboreus einen faszinierenden Anblick. Ebenso auffällig sind ihre immergrünen, zwei bis sechs Zentimeter langen, sternförmig angeordneten Blätter. Sollten Sie die Baumlupine im Garten Ihr Eigen nennen wollen, empfiehlt es sich, ihrem sonnigen Gemüt entsprechend, einen vollsonnigen Standort zu wählen. Ansonsten ist die Lupinus arboreus relativ anspruchslos. Ein sandiger, mäßig feuchter Boden bekommt ihr gut – die Beigabe von Kompost ist nicht notwendig.

Lupinen als Nahrungsmittel

Lupinen, zu welchen die Baumlupine zählt, gehören zur Familie der Hülsenfrüchtler und werden auf verschiedenste Weise genutzt. Durch ihre attraktiven, vollen Blütenkerzen sind sie bei Gartenfreunden als Zierpflanzen beliebt. Darüber hinaus können Lupinen als Nahrungs- und Futtermittel verwendet werden. Ihre Samen enthalten hochwertige Eiweiße, die beispielsweise als Viehfutter eingesetzt werden. Aufgrund giftiger Bitterstoffe sind nicht alle Lupinenarten zum Verzehr geeignet. Für den Anbau als Nahrungsmittel sind unter anderem die Blaue, Weiße und Andenlupine interessant. Im Mittelmeerraum werden ihre Samen beispielsweise als Bier-Snack verwendet, zu Lupinenmehl oder zu Milch weiterverarbeitet. Im Handel sind getrocknete Lupinensamen unter dem Namen "Tirmis" zu kaufen. Sie ähneln äußerlich dicken Bohnen.

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