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Gelbe Blätter vermeiden Petersilie pflanzen: Tipps zum Standort und zur Pflege
Um Petersilie pflanzen zu können, benötigen sie nicht einmal einen Garten. Die beliebte Kräuterart gedeiht auch in Töpfen auf dem Balkon oder dem Fensterbrett. Dabei verlangt der Kräuter-Klassiker nicht sonderlich viel Pflege.
Petersilie pflanzen: Der richtige Standort
Bevor Sie Petersilie pflanzen, sollten Sie über einen geeigneten Standort im Garten nachdenken. Die Pflanzen sind zwar relativ anspruchslos, benötigen aber ein sonniges Plätzchen. Ideale Bedingungen liefern lockere bis mittelschwere, humusreiche Böden mit einem pH-Wert von sechs bis sieben.
Einen Standort in der Nähe von Karotten, Sellerie, Pastinaken und anderen Doldenblütlern sollten Sie vermeiden. Als Vorfrüchte sehr gut geeignet sind Erbsen und Bohnen.
Petersilie pflanzen Sie direkt am gewählten Standort in zwei bis drei Zentimeter Tiefe. Die Aussaat ist von März bis Ende Juli möglich. Achten Sie dabei auf einen Reihenabstand von 25 bis 40 Zentimetern.
Wenig Pflege reicht
Was die Pflege betrifft, ist Petersilie nicht sehr anspruchsvoll. Allerdings wollen die Pflanzen permanent feucht gehalten werden. Die Kunst dabei ist es, Staunässe zu vermeiden. Bei zu viel Feuchtigkeit geht Petersilie schnell ein.
Wenn Sie Ihren Petersilienpflanzen ein wenig zusätzliche Pflege angedeihen lassen möchten, schadet auch ein wenig Dünger nicht. Verwenden Sie für Petersilie einen mineralischen Dünger. Nicht ausreichend verrotteter organischer Dung schadet den Pflanzen eher. Gelbe Blätter sind häufig Folge von Magnesiummangel, der mit Magnesium-Dünger behoben werden kann.
