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Stiefmütterchentee als Naturheilmittel: Wie wirkt er?


Stiefmütterchenkraut
Stiefmütterchentee als Naturheilmittel: Wie wirkt er?

Stiefmütterchenkraut beziehungsweise Stiefmütterchentee gilt allgemein als hilfreiches Naturheilmittel bei verschiedenen Leiden. Doch ist die Wirkung wirklich so gesund? Hier erfahren Sie mehr zur Heilkraft der schönen Pflanzen.

Aktualisiert am 05.03.2014|Lesedauer: 2 Min.
tl (CF)
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Stiefmütterchentee als Naturheilmittel: Wirkung nicht bewiesen

Zunächst sei gesagt, dass die Wirksamkeit von Stiefmütterchenkraut nicht wissenschaftlich belegt ist, da umfangreiche Studien zur Pflanze als Naturheilmittel schlichtweg nicht vorhanden sind.

Stiefmütterchentee werden antioxidative, entwässernde, entzündungshemmende und schleimlösende Eigenschaften nachgesagt. Auch sollen sich die Inhaltsstoffe positiv auf den Stoffwechsel auswirken und sogar Erkrankungen des Nervensystems positiv beeinflussen.

Viele schwören darauf, dass Kinderkrankheiten wie Milchschorf oder Windeldermatitis mit Stiefmütterchenextrakt behandelt werden können. Erfahrungsberichte und enthaltene Hauptwirkstoffe wie beispielsweise Salicylsäure machen die vermuteten Wirkungen durchaus plausibel. Generell sind die Wirkweisen von Stiefmütterchenkraut zum größten Teil aber noch nicht erforscht.

Naturheilmittel gegen Akne?

Stiefmütterchentee wird auch als Kur für Aknehaut verwendet. Auch hier ist die Wirkung nicht wissenschaftlich belegt. Die Naturheilkunde sieht vor, dass Betroffene die unter Akne leiden, mehrere Wochen lang drei bis vier Tassen Stiefmütterchentee täglich zu sich nehmen.

Auch eine Gesichtsreinigung – also eine äußerliche Anwendung – soll helfen. Hierzu werden die betroffenen Hautpartien mit einem getränkten Pad bestrichen, um anschließend an der Luft zu trocknen. Die Kombination aus Stiefmütterchenkraut und Kamillenblüten soll eine noch stärkere Reizlinderung bewirken. Nach circa sechs Wochen sollte laut Naturheilkundlern aber eine ebenso lange Behandlungspause eingelegt werden.

Sprechen Sie die Anwendung der Pflegeprodukte grundsätzlich mit einem Arzt ab. Wichtig bei der Verwendung von Stiefmütterchen als Naturheilmittel ist, dass Sie die Behandlung – egal ob innere oder äußere Anwendung – bei den ersten Anzeichen einer allergischen Reaktion oder grundsätzlichem Unwohlsein sofort absetzen.

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